Alle Artikel in: Studierendenberichte

家庭訪問 2025 – Zu Gast bei japanischen Familien – Teil 4

Nach einer kleinen Pause sind wir zurück mit dem vierten und letzten Teil der Berichte unserer Studierenden über die diesjährigen Familienbesuche. Malte, Michael und Anna-Lena waren sogar bei 2 Familien zu Besuch, Familie Ishizaki und Familie Kawakami. Hier sind ihre Erfahrungen: Malte, Michael und Anna-Lena bei Familie Ishizaki:

Veranstaltung „Disconnect & Create“ – Als Repräsentant von der Shodo/Kalligraphie-AG berichtet Leonard Bögershausen

Mit Pinsel und Tusche war die Shodo-AG beim „Disconnect & Create“-Event am 21. Juni 2025 auf dem Campus dabei. Leonard Bögershausen, Fachschaftsrat und Mitglied der Shodo-AG, berichtet über seine Eindrücke von der Veranstaltung. Worum ging‘s? Der Digital Awareness Day disCONNECT&CREATE fand im Rahmen des Jubiläumsprogramms ‚60 Jahre HHU‘ auf dem Campus statt und wurde von der Bildungsinitiative Future meets YOU! in Kooperation mit der Studierendenakademie organisiert. Thematisch drehte sich die Veranstaltung um neue Perspektiven auf KI, Future Skills, Selbstbestimmung und gesellschaftliches Miteinander im digitalen Zeitalter. In Workshops und Impulsvorträgen von Gründer:innen, Wissenschaftler:innen und Kulturschaffenden konnten die Teilnehmenden sich vertieft mit einem bewussteren Umgang mit digitalen Technologien auseinandersetzen.

Lisa Förtsch und Oxana Fiebig berichten von der Nippon Connection 2025

Unsere Studierenden Lisa Förtsch und Oxana Fiebig haben dieses Jahr das Filmfestival Nippon Connection besucht. Hier teilen sie ihre Eindrücke rund um das Event und ihre Erfahrung mit dem Filmuntertitelungsprojekt. Zwischen dem 27. Mai und dem 1. Juni war es wieder soweit: Zum 25. Jubiläum des Frankfurter Filmfestes „Nippon Connection“ hat sich eine Rekordzahl von rund 20.000 Besuchern zusammengefunden, um sich eine Vielzahl neu erschienener japanischer Filme anzusehen. Darunter waren auch wir beiden Studentinnen. Als studentische Vertretung haben wir dort unser Untertitelungsprojekt, einen Kurzfilm namens „Sunrise“, vorgestellt. Die Arbeit am Untertitelungsprojekt: Im Rahmen des Untertitelungskurses bei Frau Dr. Oberwinkler haben wir von April bis Mitte Mai dieses Jahres in Zusammenarbeit mit der JVTA einen Film untertitelt. Dieser handelt von Yashiro Natsuka, einer Oberschülerin, die verzweifelt versucht sich ihren Traum Filmregisseurin zu werden aus dem Kopf zu schlagen, da dieser nicht der gesellschaftlichen Vorstellung eines stabilen Jobs entspricht. Durch dieses Projekt konnten wir erste Eindrücke zur Untertitelungsarbeit gewinnen.

Nebenjob in „Little Tokyo“ – Ein Bericht von Marleen Eikemeier

Marleen Eikemeier studiert bei uns im Bachelor Modernes Japan und berichtet über Ihren Nebenjob an der Immermannstraße, bei einem der wohl bekanntesten Läden in „Little Tokyo“… Nach meinem Auslandsaufenthalt in Japan merkte ich schnell, wie sehr mir der tägliche Sprachaustausch fehlte. In Japan hatte ich schnell Fortschritte gemacht und viel Spaß daran gefunden, meine Sprachkenntnisse immer weiter zu verbessern. Ich überlegte, wie ich neben dem Lernen mit Büchern auch in Deutschland weiter Sprachpraxis sammeln könnte, und kam auf die Idee, mich auf der Immermannstraße nach einem Nebenjob umzuschauen. Da ich online keine Stellenanzeigen gefunden hatte, druckte ich einen Lebenslauf aus, verfasste ein kurzes Motivationsschreiben und machte mich auf den Weg zur Immermannstraße. Es kostete mich zunächst ein wenig Überwindung, die Mitarbeiter*innen der japanischen Restaurants direkt anzusprechen, aber nach kurzer Zeit hatte ich schon erste Kontakte geknüpft. Ein paar Tage später hatte ich mein Bewerbungsgespräch bei Takumi und wieder ein paar Tage später meinen ersten Probearbeitstag.

Sprachliche Brücken bauen: Das Untertitelungsprojekt zu Sunrise – Ein Bericht von Etnik Lekaj

Der Bachelor-Studierende Etnik Lekaj berichtet im Folgenden von der Teilnahme am Untertitelungsprojekt zum japanischen Kurzfilm Sunrise im Seminar von Dr. Michaela Oberwinkler: Japan brachte bereits große Filmemacher:innen wie Akira Kurosawa, Hayao Miyazaki, Hirokazu Koreeda oder Satoshi Kon hervor, deren Werke seit jeher Filmfans aller Welt begeistern. Ohne dass ihre Filme übersetzt worden wären, hätten sie allerdings niemals den Ruhm außerhalb Japans erlangt, der ihnen heute zuteilwird. Gute Übersetzungen sind entscheidend für die globale Anerkennung von Filmen und Filmemacher:innen. Doch was genau macht eine gute Übersetzung aus? Mit dieser Frage beschäftigten wir uns im diesjährigen Untertitelungskurs unter der Leitung von Dr. Michaela Oberwinkler und zwei Mitarbeiter:innen der Japan Visualmedia Translation Academy (JVTA). Der Film, den wir übersetzen sollten: Sunrise. Ein Kurzfilm von der Nachwuchsfilmemacherin Natsuka Yashiro aus Japan.

家庭訪問 2025 – Zu Gast bei japanischen Familien – Teil 1

Auch dieses Jahr besuchen Studierende unseres Instituts japanische Familien in Düsseldorf um einen Einblick in ihren Alltag zu bekommen. Insgesamt kamen, bzw. kommen  demnächst, 9 Gruppen von Studierenden zu Besuch. In insgesamt 4 Artikeln möchten wir einen Einblick in diesen Austausch vermitteln. Heute beginnen wir mit dem Bericht von Ida & Johanna, welche die Familie Izumi, sowie die Familie Nakajima besuchen durften. Außerdem berichten Yifan & Ibrahim, über ihr Treffen mit der Familie Tashiro. Ida & Johanna:

Nebenjob im Auslandssemester – Ein Bericht von Marie Wanninger

Einen Nebenjob während des Auslandaufenthalts in Japan haben. Darüber haben bestimmt viele von euch schon einmal nachgedacht. Ein bisschen Geld verdienen und vielleicht noch die eigenen Sprachkenntnisse verbessern – aber wie ist das wirklich? Marie Wanninger (KF-Bachelor Modernes Japan) hat im letzten Jahr an der Doshisha-Universität in Kyōto studiert und nebenher in einem Ramen-Laden gearbeitet. Dies war jedoch „kein normaler Ramen-Laden“, wie sie selbst sagt, sondern einer, der sich auf glutenfreie und vegane Ramen spezialisiert hat. Sie arbeitete dort als Servicekraft, bediente Gäste, kümmerte sich um die Speisen und um das Saubermachen. Wie es sonst so war und welche Herausforderungen es gab, erzählte sie uns im Interview.

Auslandsaufenthalt an der Tsukuba-Universität – Ein Bericht von Alida Tendahl

Ihr spielt mit dem Gedanken ein Auslandsjahr in Japan anzutreten? Bevor ihr euch aber entscheidet, möchtet ihr gerne ein paar Erfahrungen von Studierenden hören und euch über mögliche Herausforderungen und bevorstehende Eindrücke bei so einem Auslandsstudium informieren? In diesem Interview-Beitrag berichtet uns die Bachelorstudierende Alida Tendahl freundlicherweise über ihre Zeit an der Tsukuba-Universität: Wie liefen für dich die ersten Wochen nach Ankunft in Japan ab? Was erleichterte oder erschwerte für dich die Eingewöhnung vor Ort? Die erste Woche war ein Wechselbad der Gefühle. Ich hatte mich wahnsinnig drauf gefreut, endlich wieder in Japan zu sein (Ich war mit 15 schonmal für ein Jahr drüben), aber genauso stark habe ich meine FreundInnen in Deutschland vermisst. Tsukuba – obgleich ich mich bewusst für die Stadt entschieden hatte – wirkte erstmal wie ein kleines Dorf, bei dem ich mir nicht sicher war, ob ich mich dort ein Jahr lang wohlfühlen würde. Erleichtert wurde mir die Ankunft und die Eingewöhnungsphase dann jedoch durch meine Freundinnen aus der Schulzeit, die sich mit mir getroffen haben und zwei Freundinnen aus Deutschland, …