Alle Artikel in: Studierendenberichte

Zero Waste in Japan – Ein Bericht von Tjorven Lippmann

Japan, Einwegplastik und der Traum vom Zero Waste Wer schon einmal einen Blick in die japanischen Supermärkte und Kombinis geworfen hat, dem ist die durchsichtige Schicht Kunststoff nicht entgangen, die den japanischen Konsum dominiert/mit der das Land überzogen ist: Onigiris so eingewickelt, dass das Nori den Reis erst nach dem Auspacken berührt; Zierlich verpackte Kekse sofort bereit zum Verschenken; Einzeln eingeschweißte Kartoffeln und Orangen; Instantfood, für das man nicht einmal mehr das eigenes Geschirr benutzen muss. Und alles bekommt man dann zusätzlich noch in eine Plastiktüte gepackt. Ich denke es wird deutlich, dass Japan irgendwo zwischen Nutzen und Überfluss der Plastikverpackung falsch abgebogen ist und den Gebrauch von Einwegplastik auf die Spitze getrieben hat.

Natascha Elbers berichtet über das Auslandsjahr an der Ferris-Universität

Ihr spielt mit dem Gedanken ein Auslandsjahr in Japan anzutreten? Bevor ihr euch aber entscheidet, möchtet ihr gerne ein paar Erfahrungen von Studierenden hören und euch über mögliche Herausforderungen und bevorstehende Eindrücke bei so einem Auslandsstudium informieren? In diesem Interview-Beitrag berichtet uns Natascha Elbers freundlicherweise über ihre Zeit an der Ferris-Universität:

Ein Erfahrungsbericht zu Hallo Deutschland 2023 des DJJG von Noah Brelage

Ein Bericht von Noah Brelage: Wie hängt die Klimakrise mit dem Ukrainekrieg zusammen? Wie wird in Deutschland und Japan über den Klimawandel Diskurs geführt? Welche Pionier-Projekte finden jetzt bereits in Deutschland und Japan statt, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen? Um sich mit diesen Fragen zu beschäftigen und konkrete Lösungsansätze auszuarbeiten, habe ich mich im August zusammen mit zahlreichen weiteren jungen Personen aus Deutschland und Japan in Berlin für den 14. Deutsch-Japanischen Youth Summit getroffen.

Alien trifft Katze. Ein Comic für „Space for Culture“

Wie wäre es wohl, wenn die Erde von einem Alien besucht würde? Und dieses Alien mit einer Katze und nicht mit einem Menschen sprechen würde? Was für einen Eindruck würden die Außerirdischen dann wohl von uns bekommen?

Diese Frage hat uns im Rahmen des Projekts „Space for Culture“ mit einer Gruppe von Kindern einer Düsseldorfer Gesamtschule und Deutschlands erster professioneller Manga-Zeichnerin Christina Plaka beschäftigt.

Ein Forschungsbericht zum Japan-Tag 2023 von Lieselotte Hahn

Im Mai dieses Jahres fand der nun bereits 20. Japan-Tag in Düsseldorf statt. Mit seinen rund 650.000 Besucher*innen aus dem In- und Ausland gehört der Japan-Tag zu den größten japanischen Kultur- und Begegnungsfesten Europas. Daher ist es aus Studierendenperspektive stets eine optimale Gelegenheit den Tag zu nutzen, um sich mit dem Event und dem Konsum japanbezogener Güter auseinanderzusetzen. Doch habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie ein solches Event aus wissenschaftlicher Perspektive konkret beleuchtet werden kann? In dem STM-Seminar „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ haben sich die KursteilnehmerInnen intensiv mit Konsumräumen in und um Japan, sowie der Rolle von Raum und Konsum bei der Bedeutung von sozialen Beziehungen beschäftigt. Den diesjährigen Japan-Tag haben die Studierenden daher zum Anlass genommen, um auf Basis ihrer theoretischen Erkenntnisse eine teilnehmende Beobachtung mit Einzelinterviews durchzuführen. Den Studierenden war es dabei freigestellt, worauf sie ihren Fokus legen möchten. An dieser Stelle soll euch der folgende Forschungsbericht von Lieselotte Hahn Einblicke in die Beobachtungen der Studierenden geben:

Ein Forschungsbericht zum Japan-Tag 2023 von Tamara Dost

Im Mai dieses Jahres fand nun bereits der 20. Japan-Tag in Düsseldorf statt. Mit seinen rund 650.000 BesucherInnen aus dem In- und Ausland gehört der Japan-Tag zu den größten japanischen Kultur- und Begegnungsfesten Europas. Die Stadt Düsseldorf nimmt aufgrund der über Jahrzehnte aufgebauten wirtschaftlich engen Verflechtung zu Japan, welche sich durch die Ansiedlung vieler japanischer Unternehmen und dem daraus resultierenden Wachsen einer vor Ort lebenden japanisch-stämmigen Community entwickelte, eine besondere Rolle ein. Neben zahlreichen kulturellen Angeboten und Unterhaltungsprogrammen boten mehr als 70 Stände die Möglichkeit japanische kulinarische Speisen und Getränke sowie Merchandise aus der japanischen Populärkultur zu erwerben. Besonders die große Popularität japanischer Populärkultur gelte für viele BesucherInnen häufig als Anreiz zum Japan-Tag nach Düsseldorf zu kommen. Da sich die KursteilnehmerInnen in dem STM-Seminar „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ intensiv mit Konsumräumen in und um Japan, sowie der Rolle von Raum und Konsum bei der Bedeutung von sozialen Beziehungen beschäftigt haben, wurde der diesjährige Japan-Tag von den Studierenden zum Anlass genommen, um auf Basis der erworbenen …

EKÔ–Haus in Düsseldorf – kulturelles und religiöses Zentrum

Im Stadtteil Niederkassel in Düsseldorf liegt das EKÔ-Haus, ein japanisches kulturelles und religiöses Zentrum. So umfasst es auch einen buddhistischen Tempel, der zum Shin-Buddhismus gehört, der zweitgrößte Konfession des japanischen Buddhismus. Das EKÔ-Haus bietet mit Veranstaltungen wie Vorträgen und Kursen sowohl die Möglichkeit japanische Kultur kennenzulernen als auch daran teilzuhaben. Es gibt auch Führungen durch die Anlage, über die unsere Studentin Jasmin hier berichtet.