Alle Artikel in: Studierendenberichte

Lilja Heiderich und Anna Samusch berichten von der Nippon Connection 2024

Unsere Studierenden Lilja Heiderich und Anna Samusch haben dieses Jahr das Filmfestival Nippon Connection besucht. Hier teilen sie ihre Eindrücke rund um das Event und ihre Erfahrung mit dem Filmuntertitelungsprojekt. Die Nippon Connection ist das Film-Festival für japanischen Film. Sie fand vom 28. Mai bis zum 2. Juni 2024 in Frankfurt statt und wir (Lilja Heiderich und Anna Samusch) hatten die Möglichkeit, dieses Festival als studentische Vertreterinnen zu besuchen. Diese Gelegenheit ergab sich, da wir im Rahmen des Untertitelkurses von Frau Dr. Oberwinkler mit der JVTA (Japan Visualmedia Translation Academy) einen Film übersetzt haben, der auf der Nippon Connection gezeigt wurde. Von Anfang April bis Mitte Mai übersetzten wir gemeinsam mit ca. 20 weiteren Kommiliton*innen den Kurzfilm うらぼんえ ( urabon e, eng. The Bon Festival). Der Film handelt von einem Künstler, dessen Sohn verstorben ist. Zentrale Themen sind Loslassen und Erlösung. Für das Übersetzungsprojekt wurde der Film in vier Abschnitte aufgeteilt, die dann jeweils von uns in Gruppen von 5-6 Personen übersetzt wurden. Dabei hatten wir für einen Filmabschnitt zwei Wochen Zeit, bis wir die …

家庭訪問 2024 – Zu Gast bei japanischen Familien – Teil 1

Nach fünf langen Jahren hatten die Studierenden unseres Instituts wieder die Möglichkeit, japanische Familien zu Hause zu besuchen und einen Eindruck von ihrem Alltag zu bekommen. Durch den Ausbruch des Corona-Virus 2020 und den daraus resultierenden Folgen, war dies seitdem leider nicht mehr möglich. Ab diesem Jahr möchten wir diese Tradition wieder einführen und Euch von nun an wöchentlich über die Besuche der Studierenden berichten. Manche der Studierenden hatten die Möglichkeit, gleich in mehreren Haushalten vorbeizuschauen. Den Anfang machen heute Xenia Hufgard und Nele Kumpmann, die bei den Familien Yamada und Chiba waren:

Zero Waste in Japan – Ein Bericht von Tjorven Lippmann

Japan, Einwegplastik und der Traum vom Zero Waste Wer schon einmal einen Blick in die japanischen Supermärkte und Kombinis geworfen hat, dem ist die durchsichtige Schicht Kunststoff nicht entgangen, die den japanischen Konsum dominiert/mit der das Land überzogen ist: Onigiris so eingewickelt, dass das Nori den Reis erst nach dem Auspacken berührt; Zierlich verpackte Kekse sofort bereit zum Verschenken; Einzeln eingeschweißte Kartoffeln und Orangen; Instantfood, für das man nicht einmal mehr das eigenes Geschirr benutzen muss. Und alles bekommt man dann zusätzlich noch in eine Plastiktüte gepackt. Ich denke es wird deutlich, dass Japan irgendwo zwischen Nutzen und Überfluss der Plastikverpackung falsch abgebogen ist und den Gebrauch von Einwegplastik auf die Spitze getrieben hat.

Natascha Elbers berichtet über das Auslandsjahr an der Ferris-Universität

Ihr spielt mit dem Gedanken ein Auslandsjahr in Japan anzutreten? Bevor ihr euch aber entscheidet, möchtet ihr gerne ein paar Erfahrungen von Studierenden hören und euch über mögliche Herausforderungen und bevorstehende Eindrücke bei so einem Auslandsstudium informieren? In diesem Interview-Beitrag berichtet uns Natascha Elbers freundlicherweise über ihre Zeit an der Ferris-Universität:

Ein Erfahrungsbericht zu Hallo Deutschland 2023 des DJJG von Noah Brelage

Ein Bericht von Noah Brelage: Wie hängt die Klimakrise mit dem Ukrainekrieg zusammen? Wie wird in Deutschland und Japan über den Klimawandel Diskurs geführt? Welche Pionier-Projekte finden jetzt bereits in Deutschland und Japan statt, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen? Um sich mit diesen Fragen zu beschäftigen und konkrete Lösungsansätze auszuarbeiten, habe ich mich im August zusammen mit zahlreichen weiteren jungen Personen aus Deutschland und Japan in Berlin für den 14. Deutsch-Japanischen Youth Summit getroffen.

Alien trifft Katze. Ein Comic für „Space for Culture“

Wie wäre es wohl, wenn die Erde von einem Alien besucht würde? Und dieses Alien mit einer Katze und nicht mit einem Menschen sprechen würde? Was für einen Eindruck würden die Außerirdischen dann wohl von uns bekommen?

Diese Frage hat uns im Rahmen des Projekts „Space for Culture“ mit einer Gruppe von Kindern einer Düsseldorfer Gesamtschule und Deutschlands erster professioneller Manga-Zeichnerin Christina Plaka beschäftigt.