Autor: Mirco Heller

„WiMis erzählen“ Mena Mesenhöller

Im zweiten Beitrag zu „WiMis erzählen“ berichtet unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Mena Mesenhöller über ihre Arbeit, den Forschungsalltag und Eindrücke aus den Leben in Japan.   Kannst du dich kurz selbst vorstellen? Mein Name ist Mena Mesenhöller und ich habe erst einmal in Frankfurt a.M. meinen Bachelor in Japanologie und Soziologie gemacht, um dann den Master Transcultural Studies in Heidelberg zu studieren.

Lilja Heiderich und Anna Samusch berichten von der Nippon Connection 2024

Unsere Studierenden Lilja Heiderich und Anna Samusch haben dieses Jahr das Filmfestival Nippon Connection besucht. Hier teilen sie ihre Eindrücke rund um das Event und ihre Erfahrung mit dem Filmuntertitelungsprojekt. Die Nippon Connection ist das Film-Festival für japanischen Film. Sie fand vom 28. Mai bis zum 2. Juni 2024 in Frankfurt statt und wir (Lilja Heiderich und Anna Samusch) hatten die Möglichkeit, dieses Festival als studentische Vertreterinnen zu besuchen. Diese Gelegenheit ergab sich, da wir im Rahmen des Untertitelkurses von Frau Dr. Oberwinkler mit der JVTA (Japan Visualmedia Translation Academy) einen Film übersetzt haben, der auf der Nippon Connection gezeigt wurde. Von Anfang April bis Mitte Mai übersetzten wir gemeinsam mit ca. 20 weiteren Kommiliton*innen den Kurzfilm うらぼんえ ( urabon e, eng. The Bon Festival). Der Film handelt von einem Künstler, dessen Sohn verstorben ist. Zentrale Themen sind Loslassen und Erlösung. Für das Übersetzungsprojekt wurde der Film in vier Abschnitte aufgeteilt, die dann jeweils von uns in Gruppen von 5-6 Personen übersetzt wurden. Dabei hatten wir für einen Filmabschnitt zwei Wochen Zeit, bis wir die …

Fehlerhafte Info für Masterstudierende im Studierendenportal

Im Studierendenportal der HHU hat sich unter „Prüfungsanmeldungen“ im Modulbaum des Masters Modernes Japan ein Fehler bezüglich zweier Module eingeschlichen. Dort heißt es: Die Module „Akademisches Japanisch“ und „Textkompetenz: Quellenarbeit und Übersetzung“ müssen innerhalb der ersten zwei Semester abgeschlossen werden, vorgesehen ist je ein Modul pro Semester. Diese Info stimmt so nicht. Die korrekte Formulierung findet ihr im aktuellen Modulhandbuch für die Masterstudiengänge der HHU: Eines der beiden Module „Akademisches Japanisch“ und „Textkompetenz: Quellenarbeit und Übersetzung“ muss im ersten Semester begonnen werden, das zweite im zweiten Semester. Wir bitten euch, dies zu beachten und bemühen uns mit den zuständigen Stellen um eine zügige Korrektur!

Gastvortrag: Uwe Haul (Geschäftsführer der Dürr Dental Japan K.K.) im Seminar ‚Wenn ich nur Zeit hätte – Die (Un)Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Japan‘

Am kommenden Montag, dem 01. Juli, findet im STM-Seminar ‚Wenn ich nur Zeit hätte – Die (Un)Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Japan‘ von Mirco Heller ein Gastvortrag zu dem Thema Arbeitskultur/Arbeitsweise in japanischen Unternehmen statt. Dazu wird der Unternehmer Uwe Haul, der mit Dürr Dental Japan K.K. die Tochterfirma eines deutschen Medizintechnik-Unternehmens in Japan aufgebaut hat, über seine langjährige Erfahrungen in Japan berichten.

Gastvortrag zur gleichgeschlechtlichen Ehe sowie zu queerer und feministischer Politik im heutigen Japan

An dieser Stelle möchten wir Sie auf einen durch das DFG-Projekt ‚Sexuelle Vielfalt und Menschenrechte im Japan des 21. Jahrhunderts: LGBTIQ-Aktivitäten und Widerstand aus einer transnationalen Perspektive‘ geförderten Gastvortrag zu gleichgeschlechtlicher Ehe sowie zu queerer und feministischer Politik im heutigen Japan aufmerksam machen. Am 27. Juni von 12:30-14:00 Uhr hält Prof. Akiko Shimizu von der Tokyo Universität in 0-Hörsaal  2522.HS 5H einen Vortrag unter dem Titel „Why same-sex marriage does not matter and yet still does: Queer and Feminist politics in contemporary Japan“. Eine vorherige Anmeldung für den Vortrag ist nicht nötig. Bei Fragen wenden Sie sich bitte auf Englisch an Dr. Kazuyoshi Kawasaka unter folgender Mailadresse kawasaka[at]hhu.de. Nähere Informationen finden Sie untenstehend in englischer Sprache:

Nebenjob: TutorInnen für Modernes Japan gesucht! (zum WiSe 2024/25)

Ihr seid bereits im fortgeschrittenen Fachsemester des Bachelorstudiums und möchtet nun euer Wissen und eure Erkenntnisse mit Studienanfängern teilen? Gleichzeitig wünscht ihr euch eine Möglichkeit eure eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln und erste wertvolle Berufserfahrung zu erlangen? Dann ist dies eure Chance, denn wir suchen für das kommende Wintersemester 2024/25 Tutor*innen, die uns bei der Durchführung des Orientierungstutoriums und des semesterbegleitenden Tutoriums unterstützen.   Voraussetzungen Gute Kenntnisse zum Ablauf des Studiengangs Modernes Japan Interesse, anderen Studierenden den Einstieg ins Studium zu erleichtern und an der Vermittlung von studienrelevanten Inhalten (Erste) Erfahrung mit dem Verfassen von Haus- oder Projektarbeiten Teilnahme an einer verpflichtenden, didaktischen sowie einer fachinternen Schulung (TERMIN für fachinterne Schulung vrstl. im September) Ein guter Notendurchschnitt Regelstudienzeit plus zwei Semester sollte nicht überschritten sein

u:japan lectures – Harald Conrad: „Beauty and Money – Managing (Un)certainty in the Japanese Antique Art Trade“

Anlässlich der Vortragsreihe u:japan lectures am Institut für Ostasienwissenschaften – Japanologie der Universität Wien hält Prof. Harald Conrad von unserem Institut für Modernes Japan diesen Donnerstag, dem 06. Juni, einen Vortrag zum japanischen Antiquitätenhandel. Dieser kann auch online besucht werden. Nähere Informationen finden sie untenstehend: Harald Conrad: „Beauty and Money – Managing (Un)certainty in the Japanese Antique Art Trade“ Datum und Zeit: Donnerstag, 6. Juni 2024, 18:00~19:30 (MESZ) Ort: Campus der Universität Wien, Institut für Ostasienwissenschaften, Abteilung Japanologie, Seminarraum JAP 1, 2K-EG-21, Erdgeschoss links, Spitalgasse 2, Hof 2.4, 1090 Wien https://japanologie.univie.ac.at/index.php?id=23548#c646040 Teilnahme am Vortrag auch über Zoom Meeting möglich (keine Anmeldung nötig): Link: https://univienna.zoom.us/j/69554614699?pwd=dTRNMkp5YS9HQzNNNlJuR1FGTjhBUT09 Meeting-ID: 695 5461 4699 | PW: 303520

Die Japan Foundation veranstaltet das Japanese Film Festival Online 2024

Das Japanese Film Festival Online 2024 präsentiert eine bunte Mischung japanischer Filme: Unter anderem die Weltpremiere der digital überarbeiteten 4K-Version von „Jungle Emperor Leo“, auch bekannt als „Kimba, der weiße Löwe“. Nähere Informationen zum Film Festival Online 2024 entnehmen Sie bitte der untenstehenden Pressemitteilung der Japan Foundation: Vom 5. Juni bis 3. Juli 2024 veranstaltet die Japan Foundation (JF), in Deutschland durch das Japanische Kulturinstitut Köln vertreten, das Japanese Film Festival Online 2024, um neueste Entwicklungen des japanischen Kinos mit der Welt zu teilen. Das Online-Festival geht damit in seine dritte Runde und kann in insgesamt 27 Ländern und Regionen kostenlos angeschaut werden. In Deutschland stehen 15 Langfilme, vier Kurzfilme sowie zwei TV-Dramen auf dem Programm. Das Programm umfasst eine bunte Mischung aus Dramen, Dokumentationen, Horrorfilmen, Historiendramen (Jidaigeki), Anime und Klassikern.

Call for Papers: Gender-Workshop 2024 in Berlin

(English version below) In diesem Jahr wird der Gender-Workshop zur Japanforschung, ebenso wie die Mitgliederversammlung und die Fachgruppentreffen der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung (VSJF), wieder am Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin tagen. Der wie immer vorgelagerte Gender-Workshop wird vom 14.-15. November 2024 stattfinden. Er wird in diesem Jahr in Zusammenarbeit von Andrea Germer, Ami Kobayashi (Heinrich-Heine-Universität) und Kerstin Fooken (Universität Hamburg) ausgerichtet. Untenstehend finden Sie den Call for Papers in deutscher und englischer Sprache: 30. Gender-Workshop zur Japanforschung Der Gender-Workshop bietet ein Forum für die Präsentation und Diskussion genderbezogener Themen der (Japan-)Forschung. Wir laden Nachwuchsforscher*innen und akademische Lehrende ebenso ein wie interessierte Studierende und Aktivist*innen, die Visionen von chancengleichen, freiheitlichen und (geschlechter)gerechten Gesellschaften entwickeln. Präsentationen und Diskussionen aus aktuellen Forschungsprojekten sind sehr willkommen.