Alle Artikel in: Institutsleben

Tutor/innen für Modernes Japan gesucht! (zum WiSe 2023/24)

Ihr seid bereits im fortgeschrittenen Fachsemester des Bachelorstudiums und möchtet nun euer Wissen und eure Erkenntnisse mit Studienanfängern teilen? Gleichzeitig wünscht ihr euch eine Möglichkeit eure eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln und erste wertvolle Berufserfahrung zu erlangen? Dann ist dies eure Chance, denn wir suchen für das kommende Wintersemester 2023/24 Tutor*innen, die uns bei der Durchführung des Orientierungstutoriums und des semesterbegleitenden Tutoriums unterstützen.

Filmscreening „Reisfeld statt Tokio: Japans junge Landfrauen“ + Diskussionsrunde

Im Rahmen des Master-Seminars „Postindustrielle Gesellschaft und Postwachstumsökonomie in Japan“ von Prof. Dr. Schad-Seifert findet eine Diskussionsrunde mit der in Japan lebenden Journalistin und Regisseurin Sonja Blaschke statt. Frau Blaschke ist auf Deutschlandreise und persönlich anwesend! Filmscreening „Reisfeld statt Tokio: Japans junge Landfrauen“ (30 min./ 2022) mit anschließender Diskussion Datum und Uhrzeit: 05.06.2023. 14:30 – 16:00 Uhr Ort: Gebäude 24.21 Ebene 04, Raum 61, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

HHU öffentlicher Gastvortrag „160 Jahre deutsch-japanischer Austausch“

Liebe Studierende und Japaninteressierte, sie möchten einen Eindruck über die Entwicklung der deutsch-japanischen Beziehungen und der Bedeutung von Deutsch als Wissenschaftssprache bekommen? Dann dürfen Sie sich die folgende Veranstaltung nicht entgehen lassen. Das Institut für Modernes Japan der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf möchte Sie herzlich einladen zum öffentlichen Gastvortrag von Prof. Dr. Masahisa Deguchi. Thema: „160 Jahre deutsch-japanischer Austausch und Deutsch als Wissenschaftssprache“ Datum und Uhrzeit: 27.04.2023, 18:15 Uhr Ort: Gebäude 23.03 Ebene 01, Raum 61, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Shodō-AG im SoSe 2023

Im kommenden Sommersemester wird die Shodō-AG mit der Unterstützung der Kalligraphie-Meisterin, Frau Aya Murakami, fortgeführt, die während der Vorlesungszeit viermal für Präsenzunterricht zu uns ans Institut kommt. Da nicht alle TeilnehmerInnen aus dem vorherigen Semester die Shodō-AG fortführen können, werden für das Sommersemester 8 neue Mitglieder gesucht, die Interesse daran haben, gemeinsam mit uns die schöne japanische Schriftkunst zu lernen und zu üben. Einen Einblick in die AG bietet auch dieser Blogbeitrag. Bei Interesse wird darum gebeten, sich bei Frau Fujita bis zum 20. März 2023 per E-Mail anzumelden. Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren – d. h. die Plätze werden nach zeitlicher Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Wir gratulieren Konstantin Plett zur Promotion!

Konstantin Plett, Doktorand an unserem Institut, hat heute erfolgreich seine Promotion verteidigt. Wir freuen uns mit ihm und gratulieren ganz herzlich! In seinem von der Gerda Henkel Stiftung geförderter Dissertationsprojekt hat Konstantin Plett sich mit der Geschichte des japanischen Wirtschaftsstandortes Düsseldorf beschäftigt. Entsprechend ist Düsseldorf auch auf seinem von Kolleginnen gebastelten Doktorhut vertreten. Über seine Arbeit haben 2021 bereits die RP Online und Die Welt berichtet. Wir freuen uns schon darauf bald das Ergebnis in ganzer Länge lesen zu können!

„Revitalization and Internal Colonialism in Rural Japan“: Dissertation von Timo Thelen erschienen

Wir freuen uns sehr, dass Dr. Timo Thelen seine Dissertation veröffentlicht und damit sein Promotionsverfahren abgeschlossen hat. Wir gratulieren ihm herzlich zur Publikation seiner Arbeit unter dem Titel „Revitalization and Internal Colonialism in Rural Japan“ bei Routledge! Das Buch beschäftigt sich anhand von Fallbeispielen von der Halbinsel Noto, in der Präfektur Ishikawa, mit der ländlichen Entvölkerung und Überalterung in Japan. Basierend auf umfangreicher Feldforschung beschreibt Dr. Timo Thelen einerseits das Leben von Austernzüchtern und Muscheltaucherinnen in den betroffenen Regionen. Andererseits untersucht er überregionale, nationalen und globale Revitalisierungstrategien. Diese können zwar potentielle Lösungen bieten, werden jedoch nicht immer von den lokalen Akteuren wahr- oder angenommen. Außerdem anaylsiert er in seinem Werk die Beziehung zwischen Zentrum und Peripherien und zeigt auf, dass diese oft von einem „inneren Kolonialismus“ geprägt sind. Das Buch kann von interessierten Studierenden in der ULB ausgeliehen werden.

Shodō-AG im WiSe 22/23

Im kommenden Wintersemester wird die Shodō-AG mit der Unterstützung der Kalligraphie-Meisterin, Frau Aya Murakami, fortgeführt, die während der Vorlesungszeit viermal für Präsenzunterricht zu uns ans Institut kommt. Da nicht alle TeilnehmerInnen aus dem vorherigen Semester die Shodō-AG fortführen können, werden für das Wintersemester 8 neue Mitglieder gesucht, die Interesse daran haben, gemeinsam mit uns die schöne japanische Schriftkunst zu lernen und zu üben. Einen Einblick in die AG bietet auch dieser Blogbeitrag. Bei Interesse wird darum gebeten sich bei Frau Fujita bis zum 20. September per E-Mail anzumelden. Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren – d. h. die Plätze werden nach zeitlicher Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Interview mit Prof. Shimada: „Die Denkweisen, die uns verbinden und trennen.“

Shingo Shimada, bei uns Professor für sozialwissenschaftliche Japanforschung, wurde im Rahmen des Projektes „PLUS – A Project for an Aging World“ von Subaru Moriwaki interviewt. Das transdisziplinäre und international angelegte PLUS-Projekt des Taifun Project beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Alter(n). Im Gespräch berichtet Prof. Shimada unter anderem über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Pflegesystem zwischen Deutschland und Japan. Aber er erzählt auch, was Kunst in einer überalternden Gesellschaft beitragen kann.

Aufwacher-Podcast mit unseren Professoren Shingo Shimada & Christian Tagsold

Am Japantag gab es ein besonderes Highlight. Der „Aufwacher“-Podcast der Rheinischen Post und der Antenne Düsseldorf war live vor Ort. Und im Format „Frag mich alles!“ waren unsere Professoren Shingo Shimada & Christian Tagsold als Experten dabei. Die Folge gibt es jetzt auch zum Nachhören. Es geht um das Studium Modernes Japan, Japanisch lernen, Kirschblüten, Mangaproduktion, die Kriminalitätsrate und vieles mehr. Aufwacher-Podcast: „Warum kaufen Japaner immer nur zwei Kartoffeln?“

Glückwunsch an Jutta Teuwsen: Veröffentlichung der Doktorarbeit

Das Institut für Modernes Japan gratuliert Dr. phil. Jutta Teuwsen herzlich zur Veröffentlichung Ihrer Doktorarbeit und dem Abschluss des Promotionsverfahrens! Die Dissertation trägt den Titel „Der Berg Fuji in der Zeitgenössischen Kunst. Eine Diskursanalyse mit Visuellen Daten“ und ist im Böhlau-Verlag erschienen. Dr. Jutta Teuwsen analysiert in dieser Arbeit zeitgenössische künstlerische Darstellungen des Fuji und arbeitet heraus, dass das Motiv in neueren Werken einen Bedeutungswandel durchgemacht hat: Seit den 2000er-Jahren wird der Fuji verstärkt als Medium zur Diskussion aktueller gesellschaftlicher Probleme in Japan herangezogen, so zum Beispiel durch Verknüpfungen mit der Dreifachkatastrophe von 2011 oder dem wiedererstarkenden Nationalismus. Wir gratulieren Dr. Jutta Teuwsen herzlich zur Veröffentlichung und wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg viel Erfolg!