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„WiMis erzählen“ – Mirco Heller

In unserem vierten Beitrag zu „WiMis erzählen“ berichtet unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Mirco Heller über seine Arbeit, den Forschungsalltag und seine Eindrücke aus dem Leben in Japan. Kannst du dich kurz selbst vorstellen? Wo und was hast du studiert? Mein Name ist Mirco Heller und ich bin sozusagen ein Eigengewächs der HHU. Meinen Bachelor habe ich damals hier in Modernes Japan und Germanistik abgelegt und mich während der Studienzeit bereits als Fachschaftsrat und Tutor im Institutsleben eingebracht. Dadurch hatte ich früh die Möglichkeit unterschiedlichste Einblicke in die Perspektiven von Lehrenden und Studierenden zu erhalten, was mir auch heute noch dabei hilft, mich in die Lage der aktuellen Studis hineinzuversetzen. Nach meinem Bachelor hatte ich aber erst mal genug vom Unileben und zog zurück nach Tokyo, wo ich unter anderem für eine japanische Filmproduktionsfirma und für ein Start-Up in der Messenger-App-Branche arbeitete. Das Interesse an der Wissenschaft ließ mich allerdings nicht los, weshalb ich mich dazu entschied nach Düsseldorf zurückzukehren und meinen Master in Modernes Japan abzulegen.

„WiMis erzählen“ – Ramona Rosalewski

Im dritten Beitrag zu „WiMis erzählen“ berichtet unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Ramona Rosalewski über ihre Arbeit, den Forschungsalltag und Eindrücke aus den Leben in Japan. Kannst du dich kurz selbst vorstellen? (Wo hast du studiert/promoviert? Wie kamst du zur Japanologie?)  Mein Name ist Ramona Rosalewski und ich habe an der Universität Duisburg-Essen Ostasienwissenschaften mit den Schwerpunkten Japanisch und Wirtschaftswissenschaften studiert. Als Kind der 90er Jahre hatte ich meinen ersten Kontakt mit japanischer Popkultur ganz klassisch über Anime-Serien. Angefangen hat es mit dem Anime Heidi, ohne zu wissen, dass die Serie aus Japan kommt. Erst mit Sailor Moon habe ich den Bezug zu Japan hergestellt. Während meiner Gymnasialzeit habe ich mein Interesse an Japan und seiner Kultur durch Japanischkurse an der VHS vertieft. Da ich schon immer gerne Sprachen gelernt habe und das Interesse an Japan bis zum Abitur immer größer wurde, entschied ich mich für ein Studium der Ostasienwissenschaften.

Die Japanischen Filmtage „Eyes on Japan“ + Fachgespräch mit Prof. Annette Schad-Seifert am 25.01.

Auch im kommenden Januar finden wieder die Japanischen Filmtage „Eyes on Japan“ in Düsseldorf statt. Anlässlich dazu wird es am 25. Januar 2025 im Haus der Universität eine Filmveranstaltung mit anschließendem Fachgespräch mit Prof. Annette Schad-Seifert (Institut für Modernes Japan, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) geben. Zum Eintritt: Für die Veranstaltungen im Haus der Universität erfolgt die Ticketausgabe eine halbe Stunde vor Beginn am Veranstaltungsort (keine Voranmeldung). An dieser Stelle folgen nähere Informationen zum Film:

Einblicke in die Japanforschung auf der Connichi 2024

Vom 06. September bis 08. September fand in Wiesbaden die Connichi statt. Anders als andere Großveranstaltungen, die sich der japanischen Populärkultur widmen, bietet die Connichi neben den bekannten Konsummöglichkeiten um Manga, Anime, Merchandise und japanisches Essen auch die Plattform für Veranstaltungen zwecks Kultur- und Wissensvermittlung. ©Mirco Heller So gibt es jedes Jahr die Japanforschung im Programm der Vorträge und Workshops. In diesem Jahr war Düsseldorf mit Vorträgen von aktuellen und ehemaligen Dozierenden des Instituts Modernes Japan besonders zahlreich präsent. Wir möchten euch hier ein paar Einblicke von der Connichi und von den Vorträgen geben.

Kurzvorstellung der Tutor*innen im WS 2024/25

von links n. rechts: Marie Wanninger, Marcel Kübert, Alida Tendahl, Cengiz Sentürk. Zum kommenden Wintersemester dürfen wir wieder eine neue Generation an Erstsemestern auf dem Campus begrüßen. Vor allem zu Beginn des Studiums gilt es einiges zu beachten, damit ein erfolgreicher Einstieg in das neue Lebenskapitel gelingen kann. Dazu sollen neben den Orientierungstutorien am 01.10 (Kernfach) und 02.10 (Ergänzungsfach) auch die ab 07. Oktober beginnenden semesterbegleitenden Tutorien helfen. Ihr seid also neu im Studiengang Modernes Japan und möchtet wissen, was euch in den Tutorien erwartet und wer eure Tutor*innen sind? An dieser Stelle geben wir den diesjährigen Tutor*innen die Möglichkeit schon einmal erste Worte an euch zu richten.

Gender-Workshop und VSJF-Tagung 2023 in Berlin – ein Kurzbericht

Im November letzten Jahres fand der Gender-Workshop zur Japanforschung, ebenso wie die Mitgliederversammlung und die Fachgruppentreffen der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung (VSJF), im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin statt. Der Gender-Workshop (2.-3.11.2023) wurde von Andrea Germer und Annette Schad-Seifert Düsseldorf) unter Mitarbeit von Ami Kobayashi und Mirco Heller (Heinrich Heine Universität Düsseldorf) ausgerichtet. Er bot wie jedes Jahr ein Forum für die Präsentation und Diskussion geschlechtsbezogener Themen der (Japan-)Forschung. Die Veranstaltung beförderte dabei vor allem den wissenschaftlichen Austausch in der Geschlechterforschung zur japanischen Gesellschaft, Geschichte, Kultur, Politik und Wirtschaft.

Zero Waste in Japan – Ein Bericht von Tjorven Lippmann

Japan, Einwegplastik und der Traum vom Zero Waste Wer schon einmal einen Blick in die japanischen Supermärkte und Kombinis geworfen hat, dem ist die durchsichtige Schicht Kunststoff nicht entgangen, die den japanischen Konsum dominiert/mit der das Land überzogen ist: Onigiris so eingewickelt, dass das Nori den Reis erst nach dem Auspacken berührt; Zierlich verpackte Kekse sofort bereit zum Verschenken; Einzeln eingeschweißte Kartoffeln und Orangen; Instantfood, für das man nicht einmal mehr das eigenes Geschirr benutzen muss. Und alles bekommt man dann zusätzlich noch in eine Plastiktüte gepackt. Ich denke es wird deutlich, dass Japan irgendwo zwischen Nutzen und Überfluss der Plastikverpackung falsch abgebogen ist und den Gebrauch von Einwegplastik auf die Spitze getrieben hat.

EYES ON JAPAN: 17. Japanische Filmtage Düsseldorf

Es ist wieder soweit! Vom 10. bis 28. Januar 2024 finden in Düsseldorf die 17. Japanischen Filmtage statt. Veranstaltungen von EYES ON JAPAN gibt es diesmal im Kino Black Box im Filmmuseum Düsseldorf, im Stadtmuseum und dem Haus der Universität. Am Samstag, dem 27.01., findet im Anschluss an die Vorführung des Films Survival Family (18:00 Uhr im Haus der Universität) ein Fachgespräch mit Prof. Dr. Schad-Seifert (Institut für Modernes Japan, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) statt. In der 17. Ausgabe der Japanischen Filmtage liegt der Schwerpunkt auf dem Thema „Familie“. Dabei wird ein Querschnitt der aktuellen japanischen Gesellschaft reflektiert. Zusätzlich wird ein Schlaglicht auf die Dauerausstellung des Filmmuseums, in der Besucher unter anderem Originalkostüme aus Kurosawa Akiras YUME bewundern können, geworfen. Begleitend zu YUME und Kurosawas Meisterwerk RAN wird eine spannende Führung durch die Japan-Ausstellung im Filmmuseum angeboten (24.01.2024 16:00 Uhr; 28.01.2024 13:00 Uhr).

Natascha Elbers berichtet über das Auslandsjahr an der Ferris-Universität

Ihr spielt mit dem Gedanken ein Auslandsjahr in Japan anzutreten? Bevor ihr euch aber entscheidet, möchtet ihr gerne ein paar Erfahrungen von Studierenden hören und euch über mögliche Herausforderungen und bevorstehende Eindrücke bei so einem Auslandsstudium informieren? In diesem Interview-Beitrag berichtet uns Natascha Elbers freundlicherweise über ihre Zeit an der Ferris-Universität:

Online-Veranstaltung: Japanese Video Games and the Mediation of Trauma

Ihr möchtet mehr Einblicke in die Game Studies bekommen? Dann könnte diese von der Japan Foundation organisierte Online-Veranstaltung eine bequeme Alternative für euch bieten, um sich thematisch näher einzuarbeiten oder einen Überblick zum wissenschaftlichen Arbeiten bei der Videospielforschung zu erhalten. Die Veranstaltung verspricht eine Eingrenzung folgender Fragen: Wie gehen japanische Videospiele mit sozialen Ängsten und traumatischen Ereignissen um? Und wie können Spiele das eigene emotionale Engagement und die Selbstreflexion der Spieler zu diesen Themen anregen?