Am 6. und 14. November haben sich MoJa-Studierende mit Lehrer*innen der Japanischen Internationalen Schule Düsseldorf getroffen und ausgetauscht. Beim ersten Termin durften die Studierenden die Japanische Internationale Schule besuchen und daraufhin kamen auch die Lehrer*innen zu uns auf den Campus zu Besuch.

Um anderen auch einen Eindruck zu geben, wie das Treffen sich abgespielt hat, haben sich netterweise drei Studierende bereit erklärt einen Erfahrungsbericht zu teilen:

Am 6. November 2024 hatten die Moja Studierenden durch die Organisation von Frau Fujita die Möglichkeit, sich die Internationale Japanische Schule in Düsseldorf Oberkassel einmal genauer anzuschauen und sich mit den Lehrkräften auf Japanisch, Deutsch und Englisch auszutauschen.

Nach Schulschluss wurden die Studierenden nicht nur von dem Schulleiter, sondern auch von den Schülern und Schülerinnen herzlichst begrüßt und zu dem Versammlungsraum geleitet.

Mithilfe eines Spiels wurden die Teilnehmer per Zufallsprinzip in Gruppen eingeteilt in denen sie anschließend eine Quiz-Ralley durch das Schulgebäude absolvieren mussten. Währenddessen gab es die Möglichkeit Fragen untereinander zu stellen, sei es über die japanische Schulkultur oder über das System der Japanischen Internationalen Schule in Oberkassel. Am Ende der Ralley wurden die richtigen Antworten der Quizfragen im Versammlungsraum bekannt gegeben. Im Anschluss ergab sich die Gelegenheit die vorangegangenen Gespräche weiterzuführen, um seine Japanisch Kenntnisse auch mal in einem freien Dialog anwenden zu können.

– Oxana Fiebig

Nach unserem Besuch an der japanischen Schule waren am 14.11. die Lehrer
an der Reihe unsere Universität zu besuchen. Je einem Studentenpaar
wurden zufällig 3-4 Lehrer zugewiesen. Dabei hielten wir wie beim
Abholen am Flughafen Schilder hoch, die statt Namen Charaktere von
„Super Mario Wonder“ abbildeten. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde,
durfte jede Gruppe frei bestimmen, was sie sich auf dem Campus anschauen
wollte und hatte im Anschluss ca. 45 Minuten Zeit, um eine kleine
Campustour durchzuführen.
Besonders beliebt, war die Abteilung für Japanologie in der ULB, wobei
die Lehrer beeindruckt von der großen, anspruchsvollen Sammlung an
Literatur waren. Vom obersten Stockwerk hatte man einen schönen Ausblick
auf Düsseldorf, wobei man sogar den Flughafen sehen konnte.
Währenddessen wurden uns viele Fragen zum Studium und unserem Interesse
an Japan gestellt und man konnte seine Japanischkenntnisse bei dieser
kleinen Führung auf die Probe stellen, auch wenn die Lehrer auch immer
gerne bereit waren, auf Englisch zu kommunizieren.
Ein weiteres beliebtes Reiseziel waren die Vorlesungssäle, um einen
Eindruck vom Studentendasein zu erhalten. Eine Gruppe erzählte, dass bei
dem Besuch des Roy-Lichtenstein Hörsaals (und dem dazugehörigen
Popart-Werk vor dem Hörsaal) herauskam, dass ein Lehrer bestens über
diesen Künstler bescheid wusste und so konnten sogar die Studenten den
ein oder anderen Fun Fact aus dieser Ralley mitnehmen.
Die Zeit verging wie im Flug und meine Gruppe musste beispielsweise nach
nur 3 Stationen schon wieder zum Treffpunkt aufbrechen. Hier wurden in
kurzen Reden einige Worte des Danks vom Direktor und Fujita-Sensei
ausgetauscht. Anschließend wurden Erinnerungsfotos geschossen und
schließlich wurde die Runde offiziell aufgelöst. Jedoch konnten wir die
Lehrer noch bis zur Haltestelle begleiten, bevor wir uns endgültig
verabschieden mussten.

– Martin Olearka & David Schwinn

Wir bedanken uns bei der JISD für das schöne Austauschevent und freuen uns auf weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Zukunft.