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Ludgera Lewerich verlässt unser Institut! – Ein Abschiedsinterview

Ludgera Lewerich war nun seit April 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei uns am Institut tätig, wo sie im Jahr 2020 auch Ihre Dissertation zum Thema „Vom Glück auf dem Land. Selbst-Erzählungen junger i-turner zwischen Selbstverwirklichung und Gemeinwohlorientierung“ abschloss. Da Sie unser Institut Ende September dieses Jahres leider verlassen hat, möchten wir an dieser Stelle die Gelegenheit für ein ausführliches Interview nutzen, um über Ihre Zeit am Institut als wissenschaftliche Mitarbeiterin zu berichten.

Alien trifft Katze. Ein Comic für „Space for Culture“

Wie wäre es wohl, wenn die Erde von einem Alien besucht würde? Und dieses Alien mit einer Katze und nicht mit einem Menschen sprechen würde? Was für einen Eindruck würden die Außerirdischen dann wohl von uns bekommen?

Diese Frage hat uns im Rahmen des Projekts „Space for Culture“ mit einer Gruppe von Kindern einer Düsseldorfer Gesamtschule und Deutschlands erster professioneller Manga-Zeichnerin Christina Plaka beschäftigt.

„Konsumräume in Japan“: Eine Collagen-Ausstellung der Studierenden

Ihr habt die Collagen-Ausstellung vom 04.07 verpasst? Dann könnt ihr dies in diesem Artikel nachholen! Im Rahmen des STM-Seminars „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ von Mirco Heller haben die KursteilnehmerInnen zum Thema „Konsumräume“ eigene Collagen erstellt. Auf dem Titelbild von links nach rechts: Vanessa Golly, Maja Latussek, Henry Schmitt, David Voges, Lieselotte Hahn, Tamara Dost, Laura-Antonia Hassels, Stefanie Krieger. Weitere AusstellerInnen: Ilias Mimikos, Jasmin Pätzold, Nell-Marie Pieczkowski, Viktor van Duijn.

Ein Forschungsbericht zum Japan-Tag 2023 von Lieselotte Hahn

Im Mai dieses Jahres fand der nun bereits 20. Japan-Tag in Düsseldorf statt. Mit seinen rund 650.000 Besucher*innen aus dem In- und Ausland gehört der Japan-Tag zu den größten japanischen Kultur- und Begegnungsfesten Europas. Daher ist es aus Studierendenperspektive stets eine optimale Gelegenheit den Tag zu nutzen, um sich mit dem Event und dem Konsum japanbezogener Güter auseinanderzusetzen. Doch habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie ein solches Event aus wissenschaftlicher Perspektive konkret beleuchtet werden kann? In dem STM-Seminar „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ haben sich die KursteilnehmerInnen intensiv mit Konsumräumen in und um Japan, sowie der Rolle von Raum und Konsum bei der Bedeutung von sozialen Beziehungen beschäftigt. Den diesjährigen Japan-Tag haben die Studierenden daher zum Anlass genommen, um auf Basis ihrer theoretischen Erkenntnisse eine teilnehmende Beobachtung mit Einzelinterviews durchzuführen. Den Studierenden war es dabei freigestellt, worauf sie ihren Fokus legen möchten. An dieser Stelle soll euch der folgende Forschungsbericht von Lieselotte Hahn Einblicke in die Beobachtungen der Studierenden geben:

Ein Forschungsbericht zum Japan-Tag 2023 von Tamara Dost

Im Mai dieses Jahres fand nun bereits der 20. Japan-Tag in Düsseldorf statt. Mit seinen rund 650.000 BesucherInnen aus dem In- und Ausland gehört der Japan-Tag zu den größten japanischen Kultur- und Begegnungsfesten Europas. Die Stadt Düsseldorf nimmt aufgrund der über Jahrzehnte aufgebauten wirtschaftlich engen Verflechtung zu Japan, welche sich durch die Ansiedlung vieler japanischer Unternehmen und dem daraus resultierenden Wachsen einer vor Ort lebenden japanisch-stämmigen Community entwickelte, eine besondere Rolle ein. Neben zahlreichen kulturellen Angeboten und Unterhaltungsprogrammen boten mehr als 70 Stände die Möglichkeit japanische kulinarische Speisen und Getränke sowie Merchandise aus der japanischen Populärkultur zu erwerben. Besonders die große Popularität japanischer Populärkultur gelte für viele BesucherInnen häufig als Anreiz zum Japan-Tag nach Düsseldorf zu kommen. Da sich die KursteilnehmerInnen in dem STM-Seminar „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ intensiv mit Konsumräumen in und um Japan, sowie der Rolle von Raum und Konsum bei der Bedeutung von sozialen Beziehungen beschäftigt haben, wurde der diesjährige Japan-Tag von den Studierenden zum Anlass genommen, um auf Basis der erworbenen …

EKÔ–Haus in Düsseldorf – kulturelles und religiöses Zentrum

Im Stadtteil Niederkassel in Düsseldorf liegt das EKÔ-Haus, ein japanisches kulturelles und religiöses Zentrum. So umfasst es auch einen buddhistischen Tempel, der zum Shin-Buddhismus gehört, der zweitgrößte Konfession des japanischen Buddhismus. Das EKÔ-Haus bietet mit Veranstaltungen wie Vorträgen und Kursen sowohl die Möglichkeit japanische Kultur kennenzulernen als auch daran teilzuhaben. Es gibt auch Führungen durch die Anlage, über die unsere Studentin Jasmin hier berichtet.