Im Mai dieses Jahres fand der nun bereits 20. Japan-Tag in Düsseldorf statt. Mit seinen rund 650.000 Besucher*innen aus dem In- und Ausland gehört der Japan-Tag zu den größten japanischen Kultur- und Begegnungsfesten Europas. Daher ist es aus Studierendenperspektive stets eine optimale Gelegenheit den Tag zu nutzen, um sich mit dem Event und dem Konsum japanbezogener Güter auseinanderzusetzen. Doch habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie ein solches Event aus wissenschaftlicher Perspektive konkret beleuchtet werden kann? In dem STM-Seminar „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ haben sich die KursteilnehmerInnen intensiv mit Konsumräumen in und um Japan, sowie der Rolle von Raum und Konsum bei der Bedeutung von sozialen Beziehungen beschäftigt. Den diesjährigen Japan-Tag haben die Studierenden daher zum Anlass genommen, um auf Basis ihrer theoretischen Erkenntnisse eine teilnehmende Beobachtung mit Einzelinterviews durchzuführen. Den Studierenden war es dabei freigestellt, worauf sie ihren Fokus legen möchten. An dieser Stelle soll euch der folgende Forschungsbericht von Lieselotte Hahn Einblicke in die Beobachtungen der Studierenden geben: