Alle Artikel mit dem Schlagwort: Michiko Mae

Höffmann-Wissenschaftspreis an Michiko Mae verliehen

Wir freuen uns sehr, dass unsere emeritierte Professorin Michiko Mae am 25. Mai den Höffmann-Wissenschaftspreis 2020 verliehen bekommen hat. Den mit 10.000 € dotierten Preis stiftet das Vechtaer Unternehmen Höffmann-Reisen jährlich für außergewöhnliche Forschung im Themenfeld „interkulturelle Kompetenz“. Pandemiebedingt konnte der Festakt erst jetzt in Präsenz in der Universität Vechta nachgeholt werden.

Höffmann-Wissenschaftspreis an Professorin Mae verliehen

Frau Professorin Michiko Mae, emeritierte Professorin und ehemalige Lehrstuhlinhaberin unseres Instituts, ist mit dem Höffmann-Wissenschaftspreis für Interkulturelle Kompetenz ausgezeichnet worden. Die Universität Vechta verleiht diesen Preis alljährlich an Wissenschaftler_innen, deren Forschung einen herausragenden Beitrag für die Ausbildung interkultureller Kompetenzen leistet. In der Begründung der Jury für die Auswahl von Frau Professorin Mae heißt es: „Frau Prof. in Dr. in Mae bearbeitet mehrere Hauptgebiete der modernen Forschung zur interkulturellen Kompetenz und Identitätsfragen.In Wissenschaftsorganisation und Kulturvermittlung ist sie ebenso ausgewiesen wie in der Lehre zur Kultur- und Geschlechterforschung.Ein besonderer Akzent liegt auf der Gegenwarts- und Alltagskultur in Japan und Deutschland. Ihre herausragend sichtbaren Arbeiten erlauben unseinen genauen Blick auf beide Kulturen, die bis in die jüngste Gegenwart hinein erschlossen werden.“ Im Namen des Instituts für Modernes Japan gratulieren wir Frau Professorin Mae herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung!

Berichte zur Tagung „Democracy without Equality?“

Im November 2017 hat Prof. i.R. Michiko Mae am Japanisch-Deutschen Zentrum in Berlin ein Symposium zu Gender-Policies organisiert: „Democracy without Equality? – Gender Policies in Germany, Japan and South Korea“. In einem umfangreichen Programm wurden viele wichtige Fragen aufgeworfen und es entwickelte sich eine rege Diskussion. Mittlerweile sind ausführliche Berichte zu dem Symposium und einem anschließenden Kolloquium auf den Seiten des JDZB verfügbar. Einer der Berichte wurde von unserer Mitarbeiterin Ludgera Lewerich verfasst. Hier geht es direkt zu den Berichten: Bericht zum Symposium (Ludgera Lewerich) Bericht zum Kolloquium (Marie Weishaupt)  

Glückwunsch an Julia Hillmann!

Wir gratulieren ganz herzlich Julia Hillmann, die heute erfolgreich bei uns Ihre Promotion mit der Disputation abgeschlossen hat. Ihre Arbeit über das Konzept der Work-Life-Balance in Japan wurde von Prof. Michiko Mae betreut und Zweitgutachterin war Prof. Annette Schad-Seifert.

Prof. Michiko Mae im Ruhestand

Seit 1. August fehlt unserem Institut eine wichtige Säule: Prof. Dr. Dr. h.c. Michiko Mae ist nun im Ruhestand. Seit 1993 war sie hier an der Heinrich-Heine-Universität als Professorin tätig und hat einen großen Beitrag zum Aufbau und zur Entwicklung der Düsseldorfer Japanologie geleistet. Für diese Leistung und für Ihr großes Engagement in Forschung und Lehre sowie für die deutsch-japanischen Beziehungen erhält sie, wie wir berichteten, die Verdienstauszeichnung des japanischen Außenministers. Wir haben am Institut schon in der letzten Vorlesungswoche mit Michiko Mae gefeiert und auf die schöne gemeinsame Zeit zurückgeblickt. Diese gemeinsame Zeit endet damit aber nicht: Mae bleibt dem Institut eng verbunden, betreut weiter ihre Doktorandinnen und bietet in den Semesterferien 2016 auch Sprechstunden für die Studierenden an. Wir wünschen Michiko Mae alles Gute und viel Freude mit der neu gewonnenen Zeit – auch für ihre Forschungsarbeit und vielleicht auch für etwas mehr Muße als bisher.

Michiko Mae erhält Verdienstauszeichnung

Es gibt Grund zur Freude bei uns am Institut! Für ihre besonderen Leistungen zur Förderung der deutsch-japanischen Beziehungen als Professorin und Prorektorin (1995–2001) erhält Prof. Michiko Mae die diesjährige Verdienstauszeichnung des japanischen Außenministers. Gewürdigt werden ihr Beitrag zum Aufbau und zur Entwicklung der Düsseldorfer Japanologie vom Nebenfach zum heutigen Institut für Modernes Japan mit derzeit 770 Studierenden, ihr Einsatz für Kooperationsvereinbarungen der HHU mit japanischen Universitäten und ihr großes Engagement in der Ausbildung vieler Studierender und Nachwuchswissenschaftler/innen. Darüber hinaus wird Mae für ihre umfassende und vielseitige wissenschaftliche Arbeit in den Bereichen Transkulturalitäts- und Genderforschung geehrt. Die Verdienstauszeichnung wird jedes Jahr an Personen und Gruppen weltweit verliehen für außergewöhnliche Leistungen im Bereich der internationalen Beziehungen zwischen Japan und anderen Ländern. Die Nachricht über die Auszeichnung ist auch auf der Webseite des japanischen Generalkonsulats Düsseldorf zu finden.

Michiko Mae in Stiftungsrat des JDZB berufen

Wir freuen uns bekannt geben zu können, dass Prof. Dr. Dr. h.c. Michiko Mae zum 30. September  vom japanischen Außenminister Fumio Kishida zum Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung „Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin“ ernannt wurde. Dem Stiftungsrat und dem Vorstand gehören jeweils von der deutschen und der japanischen Seite ernannte Mitglieder an, darunter namhafte Persönlichkeiten, auch die Botschafter der beiden Länder. Die Stiftung wurde 1985 auf der Grundlage der Gespräche zwischen dem damaligen Bundeskanzler Kohl und dem damaligen Ministerpräsidenten Nakasone gegründet, um die japanisch-deutsche und internationale Zusammenarbeit auf den Gebieten der Wissenschaft und Kultur zu fördern und zu vertiefen. Seitdem finden am Japanisch-Deutschen Zentrum auf den Gebieten der Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur jährlich 20 bis 30 Seminare, Symposien und Tagungen statt. Hier gibt es weitere Informationen über die Gremien des JDZB.

Literarische Schwerkost und leichte Pianoklänge

Die Studentin Maria Hermann berichtet von einem Vortrag über Ôe Kenzaburô, den Michiko Mae in der Japan-Woche Ende Mai gehalten hat. Der japanische Schriftsteller Ôe Kenzaburô stand im Mittelpunkt eines Vortrages von Prof. Dr. Michiko Mae am 25. Mai in der Düsseldorfer Zentralbibliothek. Im Rahmen des Programms „Tokyo – Düsseldorf und zurück, eine transkulturelle Reise“ stellte sie den Literaturnobelpreisträger vor, den seine Kenner hierzulande bei seinem Besuch der Frankfurter Buchmesse im Jahre 1990 und bei einer Lesungen im japanischen Kulturinstitut in Köln 2008 auch schon live erleben konnten. Unterstützt wurde Frau Prof. Dr. Mae bei ihrem Vortrag von Bernt Hahn, einem erfahrenen Schauspieler und Sprecher, der die oftmals sehr schwermütigen Passagen, die dem Werk „Eine persönliche Erfahrung“ entnommen wurden, lebendig und spannend vorlas. Den Abend wortwörtlich ausklingen ließ Yuko Kasahara an ihrem Piano und spielte Stücke von Ôe Hikari, dem behinderten Sohn von Ôe Kenzaburô. Bevor man zu den Eckdaten im beachtlichen Lebenslauf des preisgekrönten Autors, Ôe Kenzaburô, kommt, ist es sinnvoll, sich ein Bild von seinem gegenwärtigen Einfluss zu machen und von den literarischen …