Alle Artikel in: Kunst und Kultur

EYES ON JAPAN: 17. Japanische Filmtage Düsseldorf

Es ist wieder soweit! Vom 10. bis 28. Januar 2024 finden in Düsseldorf die 17. Japanischen Filmtage statt. Veranstaltungen von EYES ON JAPAN gibt es diesmal im Kino Black Box im Filmmuseum Düsseldorf, im Stadtmuseum und dem Haus der Universität. Am Samstag, dem 27.01., findet im Anschluss an die Vorführung des Films Survival Family (18:00 Uhr im Haus der Universität) ein Fachgespräch mit Prof. Dr. Schad-Seifert (Institut für Modernes Japan, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) statt. In der 17. Ausgabe der Japanischen Filmtage liegt der Schwerpunkt auf dem Thema „Familie“. Dabei wird ein Querschnitt der aktuellen japanischen Gesellschaft reflektiert. Zusätzlich wird ein Schlaglicht auf die Dauerausstellung des Filmmuseums, in der Besucher unter anderem Originalkostüme aus Kurosawa Akiras YUME bewundern können, geworfen. Begleitend zu YUME und Kurosawas Meisterwerk RAN wird eine spannende Führung durch die Japan-Ausstellung im Filmmuseum angeboten (24.01.2024 16:00 Uhr; 28.01.2024 13:00 Uhr).

Wacky- und Techno-Orientalism: Eine Analyse der (Selbst-)Darstellung Japans

Dieser Text ist verfasst von Yasin Cetin. Entweder als Land des kulturellen Gegensatzes oder als technologische Utopie bzw. Dystopie charakterisiert, nimmt die Wahrnehmung Japans im Westen im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern eine Sonderposition ein. In der Darstellung des „typischen“ Japans werden sowohl positive Stereotype wie Pünktlichkeit, Ordentlichkeit, Sauberkeit etc., als auch negative Eigenschaften wie eine Obsession mit Technologie und eigenartiger Kultur nebeneinander platziert. Trotz der kulturellen Vielfalt des Landes wird die japanische Kultur oft als homogenes Konstrukt wahrgenommen, und die Existenz vielfältiger sozialer Lebenswelten bleibt dabei eher unbeachtet. Doch wie kommt es zu dieser weit verbreiteten Wahrnehmung der japanischen Kultur? Woher stammen die positiven und negativen Stereotype, die mit Japan verbunden werden?

„Konsumräume in Japan“: Eine Collagen-Ausstellung der Studierenden

Ihr habt die Collagen-Ausstellung vom 04.07 verpasst? Dann könnt ihr dies in diesem Artikel nachholen! Im Rahmen des STM-Seminars „Künstliche Kontrastwelten in Japan – Eine Annäherung an die Zusammenhänge von Raum und Konsum“ von Mirco Heller haben die KursteilnehmerInnen zum Thema „Konsumräume“ eigene Collagen erstellt. Auf dem Titelbild von links nach rechts: Vanessa Golly, Maja Latussek, Henry Schmitt, David Voges, Lieselotte Hahn, Tamara Dost, Laura-Antonia Hassels, Stefanie Krieger. Weitere AusstellerInnen: Ilias Mimikos, Jasmin Pätzold, Nell-Marie Pieczkowski, Viktor van Duijn.

Shodō-AG im WiSe 2023/24

Im kommenden Wintersemester wird die Shodō-AG mit der Unterstützung der Kalligraphie-Meisterin, Frau Aya Murakami, fortgeführt, die während der Vorlesungszeit viermal für Präsenzunterricht zu uns ans Institut kommt. Da nicht alle TeilnehmerInnen aus dem vorherigen Semester die Shodō-AG fortführen können, werden für das Wintersemester neue Mitglieder gesucht, die Interesse daran haben, gemeinsam mit uns die schöne japanische Schriftkunst zu lernen und zu üben. Einen Einblick in die AG bietet auch dieser Blogbeitrag. Bei Interesse wird darum gebeten, sich bei Frau Fujita bis zum 20. September 2023 per E-Mail anzumelden. Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren – d. h. die Plätze werden nach zeitlicher Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Shodō-AG im SoSe 2023

Im kommenden Sommersemester wird die Shodō-AG mit der Unterstützung der Kalligraphie-Meisterin, Frau Aya Murakami, fortgeführt, die während der Vorlesungszeit viermal für Präsenzunterricht zu uns ans Institut kommt. Da nicht alle TeilnehmerInnen aus dem vorherigen Semester die Shodō-AG fortführen können, werden für das Sommersemester 8 neue Mitglieder gesucht, die Interesse daran haben, gemeinsam mit uns die schöne japanische Schriftkunst zu lernen und zu üben. Einen Einblick in die AG bietet auch dieser Blogbeitrag. Bei Interesse wird darum gebeten, sich bei Frau Fujita bis zum 20. März 2023 per E-Mail anzumelden. Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren – d. h. die Plätze werden nach zeitlicher Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

EKÔ–Haus in Düsseldorf – kulturelles und religiöses Zentrum

Im Stadtteil Niederkassel in Düsseldorf liegt das EKÔ-Haus, ein japanisches kulturelles und religiöses Zentrum. So umfasst es auch einen buddhistischen Tempel, der zum Shin-Buddhismus gehört, der zweitgrößte Konfession des japanischen Buddhismus. Das EKÔ-Haus bietet mit Veranstaltungen wie Vorträgen und Kursen sowohl die Möglichkeit japanische Kultur kennenzulernen als auch daran teilzuhaben. Es gibt auch Führungen durch die Anlage, über die unsere Studentin Jasmin hier berichtet.

Vortrag: Imaginieren, teilen, mitgestalten. Wie man ein Projekt zum Leben erweckt.

Am 29. Juni stellen ab 18 Uhr die Initiatoren des Plus-Projektes, Lico Fang und Marc Franz, ihr deutsch-japanisch und interdisziplinär angelegtes Projekt vor. Der Vortrag findet in Gebäude 24.21., Raum 01.85 statt. „Wie sieht Alter(n) in Zukunft aus?“. PLUS – A Project for an Aging World beschäftigt sich mit dem demographischen Wandel und seinen Folgen. Mit dem internationalen transdisziplinären Projekt lädt TAIFUN Project generationenübergreifend dazu ein, sich gemeinsam mit deutschen und japanischen Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen auf vielfältige, zeitgemäße und verbindende Weise mit dem Thema Alter(n) auseinanderzusetzen. In ihrem Vortrag „Imaginieren, teilen, mitgestalten. Wie man ein Projekt zum Leben erweckt.“ werden die beiden Initiatoren über die Konzeption und Umsetzung des Projektes berichten. Der Vortrag ist damit besonders für alle interessant, die beruflich in Richtung Kulturmanagement, Projektmanagement oder Kulturarbeit weiter gehen möchten.

Workshop zur Teezeremonie – SS22

Wer sich für die traditionelle Kultur Japans interessiert, wird im Sommersemester 2022 wieder die Gelegenheit dazu bekommen, an unserem Institut einen kostenlosen Workshop zur Teezeremonie der Urasenke-Schule (裏千家) zu besuchen. Frau Makiko Mine-Frey, die bei uns auch als Lehrbeauftragte für die Sprachkurse beschäftigt ist, führt eine Zeremonie vor und bietet danach interessierten Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich selbst einmal daran zu versuchen.