Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gender

26. Gender-Workshop – Programm

[English version below] Auch in diesem Jahr wird wieder vorgelagert zur Jahrestagung der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung (VSJF) der Gender-Workshop am 07. und 08. November an der Ruhr-Universität Bochum (IA Bldg., Level 1, Room 123 – Anreiseinformationen finden Sie hier) stattfinden.  Die Anmeldung erfolgt entweder über das Formular zur VSJF-Anmeldung, oder, falls die Teilnahme nur am Gender-Workshop erwünscht ist, hier. Das Programm für den zweitätigen Workshop finden Sie im Anschluss an die englische Version.

Modernes Japan bei „Heine meets Huxley“

Am Donnerstag, 25. Oktober, ab 18 Uhr gibt es in der Reihe „Heine meets Huxley“ eine Veranstaltung zum Thema „Schöne neue Welt: Von Superbodies und Mensch-Maschinen“ in der O.A.S.E. hier auf dem Campus. Mit dabei sind unsere MA-Studierenden Madita Michaelis und Jan Gabler, die das Thema im Zusammenhang mit Anime vorstellen. Vortragende: •    Prof. Dr. Ulrich Rosar, Institut für Sozialwissenschaften, HHU •    Madita Michaelis und Jan Gabler, MA-Studierende, Institut für Modernes Japan, HHU Moderation und Diskussionsleitung: •    Dr. Anja Vervoorts, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HHU Infotext Der Roman „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley entwirft eine Gesellschaft, in der sich fast nur schöne und normkonforme Menschen tummeln. Der Bedeutung von körperlicher Attraktivität für die gesellschaftliche Stellung in Huxleys Universum und im Hier und Heute widmet sich der Soziologe Ulrich Rosar in seinem Vortrag „Brave New Beauty – Physische Attraktivität als gesellschaftliches Kapital“.

 Dank der rasanten Entwicklungen in der Künstlicher Intelligenz und der Biotechnologie schreitet die Optimierung des menschlichen Körpers (und des Gehirns) stetig voran. Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine scheinen allmählich zu verschwimmen. Doch was …

25. Gender-Workshop – Programm

[English version below] Auch in diesem Jahr wird wieder vorgelagert zur Jahrestagung der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung (VSJF) der Gender-Workshop am 22. und 23. November im Japanisch-Deutschen Zentrum in Berlin stattfinden. Das Thema dieses Jahr ist „Rückblick und Neue Horizonte“.

Internationale Konferenz „Queerying Japan“

Am Freitag, 6. Juli, und Samstag, 7. Juli 2018, veranstaltet unser Institut (Lehrstuhl I, Prof. Dr. Andrea Germer) die internationale Konferenz „Queerying Japan“ mit Gästen aus Japan, den USA und Australien im Haus der Universität Düsseldorf. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei! Die Konferenzsprache ist Englisch. Ausführliche Informationen gibt es auf der Homepage der Veranstaltung. 

Berichte zur Tagung „Democracy without Equality?“

Im November 2017 hat Prof. i.R. Michiko Mae am Japanisch-Deutschen Zentrum in Berlin ein Symposium zu Gender-Policies organisiert: „Democracy without Equality? – Gender Policies in Germany, Japan and South Korea“. In einem umfangreichen Programm wurden viele wichtige Fragen aufgeworfen und es entwickelte sich eine rege Diskussion. Mittlerweile sind ausführliche Berichte zu dem Symposium und einem anschließenden Kolloquium auf den Seiten des JDZB verfügbar. Einer der Berichte wurde von unserer Mitarbeiterin Ludgera Lewerich verfasst. Hier geht es direkt zu den Berichten: Bericht zum Symposium (Ludgera Lewerich) Bericht zum Kolloquium (Marie Weishaupt)  

Symposium zu Gender-Policies: „Democracy withouth Equality?“

Am Donnerstag, 30. November, findet im Japanisch-Deutschen-Zentrum Berlin ein Symposium zu Gender Policies in Deutschland, Japan und Südkorea statt, das Prof. Michiko Mae organisiert. Die Veranstaltung unter dem Titel „Democracy without Equality?“, die sich dem Themenkomplex Demokratie und Geschlechtergleichstellung widmet, bietet ein umfangreiches Programm mit Vorträgen von Wissenschaftler/innen aus allen drei Ländern. Das Programm ist hier zu finden, alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Anmeldung ist noch bis 20. November möglich (Anmeldeformular). Bei dem Symposium handelt es sich um eine Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) und der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS). Hier die ausführliche Beschreibung: Democracy without Equality? – Gender Policies in Germany, Japan and South Korea – Gleichheit und aktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben sind in den westlichen Gesellschaften gegenwärtig ein wichtiges Thema; auf nationaler und globaler Ebene werden Geschlechtergleichheit und Diversität durch nationalistische, populistische und fundamentalistische Kräfte in Frage gestellt. Angesichts dieser veränderten Weltlage ist es wichtig, vergleichend zu betrachten, wie Gleichstellungsprozesse zu mehr Demokratisierung und Partizipation beitragen. Während dies bisher vor allem auf Europa und die USA …

Vortrag: Das Land der „strahlenden Frauen“? Japanische Modernisierung und die heutige Genderpolitik

Am 9. Januar um 18:30 wird Frau Prof. Michiko Mae im Rahmen der Ringvorlesung „Genderchange: Geschlechterforschung zwischen Innovation und Backlash“ im Haus der Universität einen Vortrag über die Gleichstellungspolitik des japanischen Premiers Abe halten. Die Regierung des Ministerpräsidenten Abe hat die Frauenförderpolitik zu einem ihrer wichtigsten Ziele erklärt; sie steht unter dem Motto: „Bildung einer Gesellschaft, in der alle Frauen strahlen“. Was ist mit „strahlenden Frauen“ gemeint und werden mit diesem Programm tatsächlich wirksame frauenfördernde Maßnahmen eingeleitet? Wie sind die Erfolgschancen dieser Politik? In dem Vortrag wird analysiert, worauf genau die Regierungspolitik abzielt und welche Wirkungen bisher hervorgerufen wurden. Gleichzeitig wird die gegenwärtige Situation der Frauen in Japan untersucht, welche Arbeits- und Lebensbedingungen und welche Chancen und Möglichkeiten sie haben, aber auch mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben. Darüber hinaus wird in diesem Kontext eine Strukturanalyse der japanischen Modernisierung bis heute unternommen und die heutige Genderpolitik darin verortet. Es wird aber auch die Frage gestellt, worin die Entstehungsbedingungen und strukturellen Grundlagen der heutigen Genderordnung und der spezifischen Genderverhältnisse in der japanischen Gesellschaft liegen. Kann …

Nikolausdebatte zu einem Gender-Thema

Ist es besser eine Frau oder ein Mann zu sein? Um diese Frage dreht sich die Nikolausdebatte des Debattierclubs, die am 19.12. um 18:30 Uhr im Haus der Universität stattfindet. Die Veranstaltung gehört zu der Ringvorlesung Genderchange, die Prof. Annette Schad-Seifert mit organisiert. Wir erwarten eine spannende Diskussion!

Gender-Workshop 2016

Auch in diesem Jahr findet der Gender-Workshop „Geschlechterforschung zu Japan“ statt, wie immer vorgelagert zur VSJF-Jahrestagung, dieses Mal vom 17.-18.11.2016 in Duisburg. Das Programm finden Sie hier: Donnerstag, 17.11.2016 15:00-15:30 Uhr Begrüßung (Ilse Lenz, Michiko Mae, Julia Siep, Katharina Hülsmann) 15:30-16:15 Uhr Gendered Transnational Mobility and Space – Analyzing Education and Career Mobility of Japanese Corporate Elites (Jaok Kwon, Universität Heidelberg) 16:15-16:45 Uhr Kaffeepause 16:45-17:30 Uhr The Women Drivers: Gender and Mobility in Kirino Natsuo’s Novels (Mina Qiao, Universität München) 17:30-18:00 Uhr  Diskussion zum Thema   Freitag, 18.11.2016 9:00-9:45 Uhr Lebensraum Share House – eine Wohngemeinschaft als „sicherer Hafen“ (Jasmin Böhm, Universität Trier) 9:45-10:30 Uhr Liebes(t)räume – Die Aushandlung von Geschlechterrollen in Paarbeziehungen in Japan (Nora Kottmann, Universität Düsseldorf) 10:30-11:00 Uhr Kaffeepause 11:00-11:45 Uhr Gender und Körperlichkeit – Essstörungen in den Werken Kanehara Hitomis (Anna-Lena von Garnier, Universität Düsseldorf) 11:45-12:30 Uhr Abschlussdiskussion Kontakt: Dr. Julia Siep Institut für Modernes Japan Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf siep@phil.hhu.de, 0211-81.14709  

Bericht zum Symposium: „Japanische Populärkultur: Neue Potenziale – neue Perspektiven?“

Unser diesjähriges Symposium am 20.05.2016 im Haus der Universität beschäftigte sich mit der Frage, welches Potenzial die japanischen Populärkultur in Deutschland hat und welche neuen Perspektiven sich aus ihrem anhaltenden Boom eröffnen. Gleichzeitig mit dem Symposium wurde das gerade neu erschienene Buch „Japanische Populärkultur und Gender“, herausgegeben von Michiko Mae, Elisabeth Scherer und Katharina Hülsmann, vorgestellt. Am Schluss der Veranstaltung wurden die wissenschaftlichen Vorträge durch eine Podiumsdiskussion zwischen Expert/innen, die in verschiedenen Bereichen der japanischen Populärkultur tätig sind, in die Praxis erweitert. Hier finden Sie nun einen kleinen Bericht von Anna-Lena von Garnier zu den Vorträgen und Diskussionen des Tages.