Alle Artikel mit dem Schlagwort: Düsseldorf

Takenokai bittet um Unterstützung!

Vielleicht habt ihr bereits von Takenokai gehört? Es handelt sich um einen Verein bzw. ein Begegnungs- und Hilfsnetzwerk, der sich in erster Linie damit beschäftigt, inwiefern den japanischen Senioren in Deutschland bzw. hier vor Ort in Düsseldorf geholfen werden kann. (Weitere Infos hier) Da sie auch die Kooperation Bambusgarten mit der Diakonie in Düsseldorf  „Leben im Alter Oberkassel“  betreuen und diese Homepage überarbeitet werden soll, seid ihr gefragt! Habt ihr bereits in Kursen Referate oder Hausarbeiten zum Thema „Altern in Japan/Deutschland“ gehalten bzw. geschrieben? Seht ihr vielleicht nützliche Informationen, die man auch auf die Homepage setzen könnte? Dann fasst euer Thema in einem kurzen Abschnitt zusammen und sendet es an: kontakt@takenokai.de Solltet ihr noch weitere Fragen oder Anregungen haben, meldet euch einfach bei der angegebenen E-Mail-Adresse oder unter karin.kwak@uni-duesseldorf.de Vielen Dank! Karin Kwak

Interkulturelle Kommunikation im Kleinen – Das Sprachtandem

Ein Beitrag von Sandrina Pichowsky Tipp: Einen Tandempartner oder eine Tandempartnerin kann man z.B. über einen Aushang an den schwarzen Brettern der Uni finden. Außerdem hilft unsere Sprachlektorin Kaori Fujita gerne bei der Suche. „Tandem? Was ist das denn?“, wird es wohl den meisten Modernes-Japan-Studierenden durch den Kopf gegangen sein, als sie zum ersten Mal von diesem Begriff gehört haben. Manch einem wird vielleicht auch der Gedanke an das berühmte Zweisitz-Fahrrad eingefallen sein. Das Prinzip funktioniert auch so ähnlich. Man trifft sich mit einem Muttersprachler einer Sprache (in diesem Artikel einem/r Japaner/in) und bringt sich gegenseitig die eigenen Muttersprachen bei. Diese Art zu lernen ist allerdings nicht auf persönliche Treffen beschränkt, man kann es auch per E-Mail, Video-Chat oder Telefonat ausüben. Das schauen wir uns Mal am Beispiel einiger Studenten unseres Instituts und deren Tandempartnern an. Warum haben sie sich für das Tandem entschieden? „Ich finde das Tandem ist eine gute Möglichkeit Japanisch zu lernen, ohne dafür nach Japan fliegen zu müssen.“ meint Sina, 21. Der praktische Erwerb der Sprachkenntnisse außerhalb der Universität bewegte die …

Neue Informationen zum Unglück in Japan

Wir als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Modernes Japan danken für die Anteilnahme, die uns in den vergagenen Tagen erreicht hat und immer noch erreicht. Uns erreichen viele Anfragen, wie es unseren Studierenden ergangen ist und wieviele von Ihnen sich in Japan aufhalten oder aufgehalten haben. Wir sind sehr erleichtert darüber, dass wir Kontakt zu unseren Studierenden haben, es allen gut geht und die meisten mittlerweile nach Deutschland zurückkehren konnten. Unsere Gedanken sind nun bei den Menschen in Japan, wir hoffen und bangen mit ihnen, dass sich die Lage bald stabilisiert. 14 Studierende unseres Instituts befanden sich zur Zeit des Unglücks offiziell an einer unserer Partneruniversitäten. Sieben dieser Studierenden sind mittlerweile wieder in Deutschland eingetroffen, drei befinden sich auf Okinawa und die übrigen halten sich entweder in Osaka auf oder planen bereits ihre Heimreise. Wir wissen von 20 weiteren Studierenden, die nicht an einem unserer offiziellen Austauschprogramme teilnehmen, dass sie sich zur Zeit des Unglücks in Japan aufgehalten haben. Allen geht es gut, 17 Personen sind bereits in Deutschland bzw. sitzen noch im Flugzeug …

Ab morgen im Kino: „Still Walking“

Aruite mo aruite mo („Still Walking“) gehört zu den wenigen japanischen Filmen, die es in diesem Jahr ins deutsche Kino geschafft haben. Der Film von Koreeda Hirokazu („Nobody Knows“), der in Japan bereits 2008 erschienen ist, wurde eigens synchronisiert – was für Japanologen natürlich eher weniger attraktiv ist. Unter anderem der Hauptdarsteller Abe Hiroshi mag aber dann doch die eine oder den anderen dazu bewegen, sich ins Kino zu begeben: Ab morgen, Donnerstag, läuft „Still Walking“ auch in Düsseldorf (Kino Bambi). Zur Handlung sei hier kurz der Filmverleih zitiert: Ein herrlicher Sommertag an der Küste. Die beiden Yokoyamas sind alt geworden. Doch heute kommen die erwachsenen Kinder samt Anhang zu Besuch – die Familie trifft sich wie alle Jahre zum Gedenken an den verunglückten Ältesten. Die Schwester freut sich auf den Bruder. Der wäre lieber weit weg; er spürt, dass er es seinem Vater nicht recht machen kann: die falsche Frau, der falsche Beruf… Die Mutter hält in der Küche mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg, die Enkel toben im Garten. Man kocht, man …