Jahr: 2016

Neues vom Bachelor Plus: Der fünfte Jahrgang ist aus Japan zurück

Zum aktuellen Wintersemester sind die Studierenden des fünften Bachelor Plus Jahrgangs aus Japan wieder nach Düsseldorf zurückgekommen. Die Studierenden haben sich wieder gut eingelebt und sind nun mit der Auswertung der in Japan für die jeweiligen Forschungsprojekte gesammelten Daten beschäftigt. Dieses Jahr fand das „Willkommen-zurück-Treffen“ für die Studierenden bedingt durch den Umzug des Instituts erst jetzt im Dezember statt. Bei Kaffee und Kuchen feierten Prof. Shimada und Frau Uike-Bormann mit den Studierenden das Wiedersehen und den Abschluss der BA+ Module an den japanischen Partneruniversitäten. Es gab Gelegenheit, sich  über die in Japan gemachten Erfahrungen auszutauschen und zu besprechen, wie es für die Studierenden mit Studien- und Projektplanung weitergehen kann. In Japan hatten die Studierenden Sprachkurse und Seminare aus dem Bereich der Japanese Studies besucht und Forschungsprojekte zu selbstgewählten Themen durchgeführt. Der Kontakt nach Düsseldorf war über den zweisemestrigen Aufenthalt per Email, Online-Kolloquium und Online-Sprechstunden aufrechterhalten worden.

Lernplattformen bleiben online

Gute Neuigkeiten zum VG-Wort Konflikt! Unsere Semesterapparate und ILIAS können online bleiben – es gibt eine Übergangsfrist bis September 2017. In dieser Zeit soll zusammen mit der VG Wort eine Lösung erarbeitet werden. Weitere Informationen gibt es in einer offiziellen Bekanntmachung der Universität. Für uns heißt das, dass wir erst einmal ganz normal weiterarbeiten können!

Einführung in Crossasia

Achtung: Die CrossAsia-Einführung wurde aus technischen Gründen in den Raum 25.41.00.26 (ZIM) verlegt! Termin und Uhrzeit bleiben gleich. Die virtuelle Fachbibliothek Ost- und Südostasien CrossAsia wird am Montag, 14. November, bei uns am Institut vorgestellt. CrossAsia ist eine Plattform, über die verschiedenste wertvolle Rechercheinstrumente verfügbar sind, zum Beispiel ein Zugang zu den Archiven der Tageszeitungen Yomiuri Shinbun und Asahi Shinbun. Der Zugang ist für Studierende an unserem Institut kostenlos. Ursula Flache von der Staatsbibliothek Berlin, die CrossAsia betreibt, stellt das Angebot und die Funktionsweise umfassend vor. Da sich das Angebot fast ausschließlich auf japanischsprachige Materialien bezieht, empfiehlt sich die Teilnahme vor allem für Masterstudierende und fortgeschrittene BA-Studierende. Die Präsentation beginnt am 14.11.2016 um 14.30 Uhr im Raum 25.41.00.26. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Umzug des Instituts

Das Institut zieht um! In den nächsten Tagen steht der Umzug des Instituts in das Gebäude 24 (neben der UB, gegenüber des Oeconomicums) auf die Ebenen 4 und 5 an. Am ersten Umzugstag, am Montag, den 07.11., ziehen folgende Dozierenden um: Prof. Annette Schad-Seifert, Prof. Shingo Shimada, Dr. Elisabeth Scherer, Dr. Julia Siep, Kaori Fujita, Christoph Winnefeld M.A. sowie die Fachschaft und das Sekretariat. Das Sekretariat wird sich dann in Raum 24.21.04.64 befinden. Alle anderen Dozierenden ziehen am 22.11.2016 um. Die neuen Büronummern werden nach dem jeweiligen Umzug auf der Homepage aktualisiert!

Fotowettbewerb „Studieren in Japan“

Für alle, die gerne kreativ sein möchten, gibt es eine tolle Gelegenheit: Das Institut für Modernes Japan veranstaltet einen Fotowettbewerb! Für die neue Homepage wird zum Japan-Schwerpunkt der HHU ein Foto zum Thema „Studieren in Japan“ gesucht. Hierbei sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt: das Foto muss nicht unbedingt ein Klassenzimmer zeigen, sondern auch andere Motive, die Sie mit „Studieren in Japan“ verbinden, können Sie gerne einsenden! Dem Gewinner winkt das Buch „Japan. Ein Länderporträt“ von Prof. Dr. Christian Tagsold (Christoph Links Verlag, 2013) sowie die Veröffentlichung des Fotos auf der neuen Homepage und eine Einladung zur Einweihungsfeier ebendieser. Bitte senden Sie Ihre Fotos bis zum 31.10.2016 an Anna-Lena von Garnier (garnier@phil.hhu.de). Viel Erfolg!

Neue Lehrveranstaltungen für das laufende Semester

Es können für das Wintersemester 2016/2017 kurzfristig noch einige zusätzliche Lehrveranstaltungen angeboten werden. Im Bachelor Themenmodulbereich sind nun auch verfügbar: Fandom und Japan (Dienstags 10:30 – 12:00 Uhr, KTM), Hülsmann Religiosität in der japanischen Diaspora (Mittwochs 16:30 – 18:00 Uhr, KTM u. STM) Scherer Zudem gibt es ein Projekt- und Examenskolloquium von Elisabeth Scherer (Montag, 12:30 – 14:00 Uhr) Die Veranstaltungen können ab sofort über das HIS-LSF belegt werden.  

Lehrstuhlvertretung duch Dr. Elisabeth Scherer

Für die Dauer des Wintersemesters 2016/17 übernimmt Dr. Elisabeth Scherer die Lehrstuhlvertretung für den Lehrstuhl I (Prof. Michiko Mae). Frau Scherer wird neben ihren Seminaren auch ein Projekt- und Examenskolloquium anbieten (Montag 12.30 – 14.00 / Raum 23.03.01.41). Dieses Kolloquium eignet sich insbesondere für Bachelor-Studierende, die ihre Arbeit zeitnah schreiben wollen und Interesse an kulturwissenschaftlichen Fragestellungen haben! Bei Fragen können Sie sich gerne direkt an Frau Scherer wenden (scherer@phil.hhu.de).

Replaying Japan Leipzig 2016: Konferenzbericht unseres Studenten Sebastian Sabas

Drei Tage lang mit Wissenschaftlern über japanische Videospiele diskutieren – das ist das, was ich vom 15. bis zum 17. August 2016 auf der vierten „Replaying Japan“-Konferenz in Leipzig machen durfte. „Replaying Japan“ ist eine jährliche internationale Konferenz, auf der sich Wissenschaftler aus aller Welt und aus den unterschiedlichsten Disziplinen über ihre Forschung zu japanischen Videospielen austauschen. Organisiert wurde das Ganze vom Ostasiatischen Institut der Universität Leipzig, dem „Ritsumeikan Center for Game Studies“ der Ritsumeikan-Universität und dem Institut für „Philosophy and Human Computing“ der Universität Alberta. Die diesjährige dreitägige Veranstaltung trug den Untertitel „From Pac-Man to the Present: Japanese Games between the Local and the Global“ und fand zum ersten Mal in Deutschland statt. Mit über vierzig verschiedenen Vorträgen aus der Philosophie, der Japanologie, der Theaterwissenschaft, der Psychologie, der Medienwissenschaft und vielen anderen Forschungsdisziplinen stand die Konferenz ganz im Zeichen der Interdisziplinarität. Eine Besonderheit von „Replaying Japan“ war dabei immer eine enge Zusammenarbeit mit der Videospielbranche: So waren dieses Jahr mit Legenden wie Iwatani Tōru, dem Entwickler des Spiels „Pac-Man“, und Endō Masanobu, dem Entwickler …