Alle Artikel mit dem Schlagwort: Heart on Coin

Eine CD für Japan

„Benefiets for Japan“ – so lautet der Titel einer Doppel-CD, die das Leverkusener Label licht-ung zugunsten von Hilfsprojekten in Nordjapan herausgibt. Johannes Garbe hat 35 Künstler aus der ganzen Welt für dieses außergewöhnliche Projekt gewinnen können, so dass auf den beiden CDs eine sehr große Vielfalt versammelt ist. Die Stücke stammen alle aus der alternativen Musik-Szene und reichen von abstrakten Noise-Werken über Tanzbares bis hin zu Punkrock. Sogar eine japanische Berühmtheit ist vertreten: Der Acid-Folk-Sänger Tomokawa Kazuki, der seit den 1970er Jahren aktiv ist und mit Regisseuren wie Miike Takashi und Wakamatsu Kôji zusammengearbeitet hat. Einen Überblick über alle auf dem Album vertretenen Künstler und Titel gibt es hier. Die CD ist über licht-ung erhältlich und kostet 16 Euro, von denen je 5 Euro an das Rote Kreuz und an das Projekt „Heart on Coin“ gehen, das Schulen in den betroffenen Regionen unterstützt.

Große Unterstützung für „Heart on Coin“

Seit April unterstützt unser Institut das Hilfsprojekt „Heart on Coin„, das Studierende der Kwansei Gakuin Universität ins Leben gerufen haben. Mittlerweile haben wir für diese Projekt schon sehr viel Hilfe erhalten, für die wir uns herzlich bedanken möchten! Neben dem tollen Ergebnis der Fotoausstellung Camera Japonica gab es diese Woche einen weiteren Grund zur Freude: Bei einem Märchenabend im Buch- und Kunstkabinett Konrad Mönter in Meerbusch wurden Professor Shinji Nakagawa ingesamt 2315 Euro überreicht! Diese große Summe ist unter anderem den fleißigen Händen von Meerbuscher Schülern zu verdanken. Grundschüler, Hauptschüler und Realschüler falteten eifrig Origami-Kraniche, die bei verschiedenen Gelegenheiten gegen Spenden abgegeben wurden. So kamen insgesamt 1300 Euro zusammen. Angeregt hatte die Aktion Rolf Beek, der mit seiner Idee in Meerbusch allerorten auf offene Ohren traf. Beim Bauern- und Handwerkermarkt beteiligten sich auch die Frisöre von Schmitt und Walter und nahmen weitere 600 Euro für die Grundschulen in Japan ein. Weitere 415 Euro kamen am Montag bei dem Märchenabend in Konrad Mönters Buchhandlung dazu. Unter dem Motto „Zeichen der Verbundenheit – der weiße Kranich“ erzählte …

Fotoausstellung brachte 579,35 Euro

Die Studentin Sandrina Pichowsky berichtet von der Japan-Woche der HHU: Die vergangene Woche an der Heinrich-Heine-Universität stand ganz im Zeichen Japans. Das Institut für Modernes Japan lud die Studierenden der Universität ein, sich auf die für den Standort Düsseldorf so wichtigen Beziehungen zum Land der aufgehenden Sonne einzulassen. Die vom Institut veranstaltete Fotoausstellung „Camera Japonica“ bildete das Herzstück der Themenwoche. Studierenden des Studiengangs Modernes Japan präsentierten Fotos, die ihre persönliche Sicht auf Japan zeigen. Die von Stephanie Klasen und Elisabeth Scherer getroffene Auswahl, 25 Bilder, konnte vom 23.-26. Mai im Foyer der Universitätsbibliothek Düsseldorf besichtigt werden. Offiziell eröffnet wurde die Ausstellung am Mittwoch, 25. Mai, mit einer Ansprache von Prof. Michiko Mae als Vertreterin des Instituts, in der sie betonte, wie wichtig es für die Studierenden sei, eine transkulturelle Perspektive zu entwickeln. Insbesondere durch die eingesandten Bilder ließen die Studenten einen individuellen Blick auf Japan zu, der im Gegensatz zu den alten „Vorurteilen“, die im Zuge der Katastrophe vom März wieder hervortraten, steht. Das Spektrum der Bilder reichte von Traditionellem über Modernem, Stadtansichten und Portraits …

Unterstützung gesucht: „Heart on Coin“

Langsam werden die Nachrichten aus Japan spärlicher, die Dreifachkatastrophe beschäftigt die Medien in Deutschland nur noch in geringerem Umfang. Das heißt jedoch nicht, dass sich die Lage in Nordjapan normalisiert hätte: Es wird dringend Hilfe benötigt, auf lange Sicht. Deswegen unterstützt unser Institut das Hilfsprojekt „Heart on Coin – Kizuna“, das von Studierenden der Kwansei Gakuin Universität ins Leben gerufen wurde. Einige der Studierenden haben selbst als Kinder die Erdbebenkatastrophe in Kobe erlebt und wissen daher, was ein solches Erlebnis für die Betroffenen, besonders die Kinder, bedeuten kann. Sie haben sich deswegen zum Ziel gesetzt, Grundschulen in Nordjapan, die stark von Erdbeben und Tsunami betroffen waren, langfristig zu unterstützen. In Deutschland braucht das Projekt noch dringend MitstreiterInnen! Mit kleinen kreativen Aktionen soll Unterstützung für das Projekt gewonnen werden – in Form von Geldspenden, aber auch in Form von aufmunternden Nachrichten, die den Kindern in Japan zeigen sollen, dass viele Menschen an sie denken. Der Kontakt zu den Helfern von „Heart on Coin“ besteht über den Gastprofessor Shinji Nakagawa von der Kwansei Gakuin Universität, der bis …