Autor: Christian Tagsold

UPDATE *** Erdbeben in Japan – wie geht es unseren Studierenden und Mitarbeitern?

Zum Erdbeben und allen Folgen, wie die Probleme mit den Atomkraftwerken, muss ich wahrscheinlich an dieser Stelle nicht allzu viel sagen. Auf USTREAM kann man z.B. die NHK-Fernsehübertragung dazu verfolgen und ist dann deutlich schneller informiert, als in der ARD und den anderen deutschen Fernsehsendern. Im Hinblick auf unsere Studierenden, Mitarbeiter und Freunde erinnert mich vieles an das große Erdbeben in Kobe. Man versucht möglichst schnell beruhigende Nachrichten zu bekommen. Dank Internet (Facebook, Twitter etc.) geht das aber zum Glück viel schneller als damals. So sammeln wir vom Blog-Team hier „Entwarnung“ von unseren Studierenden und Kollegen. Es geht allen gut, so weit sich das übersehen lässt. Zwei drei konnten wir noch nicht kontaktieren, weil wir keine Facebook-Freunde sind und weil man natürlich nicht als erstes das Institut kontaktiert. Da gibt es deutlich wichtigeres (Eltern, Verwandte, Freunde…). Aber bis heute abend hoffen wir, komplette Entwarnung geben zu können. Die Stimmung ist natürlich etwas gemischt bei den „Unseren“ in Japan. Stellvertretend für alle möchte ich hier einen kurzen „Lagebericht“ von Steffi Osawa wiedergeben: „das erste beben gestern …

Japan-Tag, Selbstironie und インマーマン

Der Japan-Tag ist vorbei. Die Massen waren wieder in Düsseldorf und das Feuerwerk wurde im WDR übertragen. Wer am Rheinufer war, weiß, dass der Japan-Tag inzwischen schon beinahe der bessere Karneval ist. Die (Selbst-)Darstellung Japans an diesem Tag ist hoch interessant – in DJAS gibt es zu diesem Thema einen Sonderband, der hinter die Kulissen schaut. Selbstironie ist nun nicht unbedingt eine Stärke des Japan-Tags. Die Klischees zu Japan werden mit recht ernster Miene bedient – dazu muss man sich nur einmal das Samurailager anschauen. Dass es auch ganz anders geht, zeigen Jun Komachi und seine Freunde. Jun Komachi hat vor rund 15 Jahren vier äußerst karaokefähige Stücke über Düsseldorf und die Immermannstraße geschrieben, die einen hochwitzigen Blick auf das eigene Dasein offenbaren. Die alten Tapes sind zum Glück nicht verloren gegangen. So war es möglich, die Lieder mit Videos zu versehen und auf YouTube zu stellen. Die vier Stücke reichen von einem Enka, über ein Reggae-Stück zu einer Art Vorspann zu einer Anime-Serie. Mehr Infos gibt es noch im Blog „Immermann ueber Alles“. Wir …

Kinotipp „John Rabe“

Den Film habe ich noch nicht gesehen, aber das Thema ist zumindest ziemlich interessant. Außerdem spielt Ulrich Tukur die Hauptrolle, ein recht spannender Schauspieler, der auch gute Platten macht. Die Kritiken waren bisher auch überwiegend positiv, wenn nicht gar teilweise euphorisch. Es geht, wie der Filmtitel ja schon stark vermuten lässt, um John Rabe.