Monate: Oktober 2010

Filmvorstellung – Akarui Mirai

アカルイミライ (engl.:  bright future) Die moderne Gesellschaft ist geprägt von einem starken Leistungsdruck und oft gnadenlos zu denen, die dem Druck nicht standhalten. Was aber passiert mit jungen Menschen, die sich nicht angepasst haben und in folge dessen eine Randexistenz führen müssen? Yûji arbeitet als Freeter, also ohne feste Anstellung, in einer Fabrik die oshibori herstellt, kleine Handtücher mit denen man sich vor dem Essen die Hände abwischt. Er lebt sehr zurückgezogen und ist verschlossen. Nach Außen hin gibt er sich lethargisch, aber während es scheint er lebe in den Tag hinein, unterdrückt er beständig eine unbändige Wut die in seinem Inneren herrscht und bestetig drängt zum Vorschein zu kommen. Yûjis einziger Freund ist Mamoru, ein Arbeitskollege, der sich zu Hause eine hochgiftige Qualle hält und versucht sie von Salzwasser an Süßwasser zu gewöhnen.  Auch Mamoru kann leidet an innerem Zorn, den er nur schwer kontrollieren kann. Dies führt eines Tages zu einer Katastrophe und resultiert in Mamorus Verurteilung zum Tode. Bei einem Besuch im Gefängnis trifft Yûji auf Mamorus Vater und arbeitet fortan in …

Hilfe bei Abschlussarbeiten

Der letzte Schwung für die Abschlussarbeit fehlt? Zur Bachelorarbeit angemeldet, und schon kommt die Panik? Wie war das noch einmal mit dem Zitieren? Und warum fehlen gerade jetzt die richtigen Worte? Auch in diesem Semester bietet Ihnen das Institut Modernes Japan wieder einen Schreib-Service an, der aus Mitteln des Lehrförderungsfonds ermöglicht wird. Der Kurs soll Sie auf allen Stufen Ihrer Abschlussarbeit im Fach Modernes Japan unterstützen. Elisabeth Scherer und Julia Siep stehen ergänzend zu den bestehenden Examenskolloquien allen Bachelor-, Magister- und Masterstudenten zur Seite, die vor oder während ihrer Abschlussarbeiten Probleme haben. Unterstützung wird bei Themenfindung, Recherche und Aufbau einer Arbeit angeboten, aber vor allem bei der formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten und diversen (sprachlichen) Problemen beim Schreiben selbst. Das Angebot besteht aus einer Werkstatt, in der regelmäßig allgemeine Probleme behandelt werden und zusätzlichem persönlichem Mentoring. Treffpunkt ist jeweils montags von 11 bis 13 Uhr im Raum 23.32.04.22 (Fachbereich Anglistik). Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem Weg auf der Zielgeraden zu unterstützen!

Studentische eLearning Projekte

Dieses Semester ist es soweit: Am 13. Oktober startet das Seminar „Eigene Projekte entwerfen, planen und durchführen: Studentische eLearning Initiative“. Hinter diesem langen Titel verbirgt sich die Idee, in einem zweisemestrigen Projekt-Seminar Studierenden die Möglichkeit zu geben, eigene eLearning Ideen zu entwerfen und (im Sommersemester) zu realisieren. Die Idee zu diesem Projekt entstand Anfang des Jahres. Erinnern Sie sich an den Kreativ-Workshop, den wir hier im Blog beworben haben? Wir haben damals alle Interessierten eingeladen, an einem Nachmittag im Januar Ideen zu eLearning Angeboten zu sammeln und zu präsentieren. Damals sind viele interessante Vorschläge gemacht worden und haben den Anstoß dazu gegeben, ein Projekt zu studentischen eLearning Projekten zu beantragen. Und eben dieses Projekt wurde genehmigt und beginnt dieses Semester. Neben dem Erwerb von Fähigkeiten in der Projektplanung, Zeitmanagement und Teamarbeit werden in diesem Seminar eLearning-Schulungen angeboten. Wenn Sie interessante Ideen und Interesse haben, dann lesen Sie sich den Ankündigungstext im HISLSF durch. Momentan sind noch drei Plätze frei (die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen beschränkt). Erste Ideen

Neues Seminar: Interkulturelle Kommunikation

Im Kulturwissenschaftlichen Themenmodul wird es im Wintersemester kurzfristig eine zusätzliche Veranstaltung geben. Noriko Kitagawa und Sascha Lück, die beide Erfahrungen als interkulturelle Trainer mitbringen, verbinden in ihrem Seminar Theorie und Praxis. Die Veranstaltung, die immer montags von 18 bis 20 Uhr im Raum 23.03.01.61 stattfindet, ist ab sofort im LSF freigeschaltet. Hier eine kurze Beschreibung: Interkulturelle Kommunikation  – Mit dem Fremden in Kontakt „Ein Antiquitätenhändler verneigte sich auf seiner eigenen Türmatte bis zum Boden, und ich ging hinein und hatte zum ersten Mal das Gefühl, ein Barbar zu sein…“ So beschreibt 1892 der Journalist Rudyard Kipling seine ersten Verhandlungen in Japan. Vielen Westlern ergeht es heute noch so. Das Seminar soll die Teilnehmer für kulturelle Unterschiede, deren Chancen und Schwierigkeiten, sensibilisieren. Daher werden, neben den zu vermittelnden wissenschaftlichen Grundlagen, auch praktische Übungen wie Rollenspiele zu Situationen in Alltag und Beruf durchgeführt. Zudem soll Interkulturelle Kommunikation im Medienkontext anhand von Themen wie Werbung oder Literaturübersetzungen behandelt werden.