Autor: Sebastian Sabas

Masterbewerbungen zum WiSe 22/23

Das Bewerbungsverfahren für den Masterstudiengang Modernes Japan hat begonnen! Studierende, die bis zum 30.09.2022 alle ihre Prüfungsleistungen im Bachelor (inklusive Abschlussarbeit) abschließen werden, können sich bis zum 15.08.2022 mit ihren Unterlagen bei uns bewerben. Die endgültige BA-Note muss zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegen, aber die Prüfungs- und Studienleistungen müssen vollständig erbracht und die Abschlussarbeit bereits angemeldet sein. Die Anforderungen für eine Zulassung im Master finden Sie auf unserer Homepage. Zum Portal für die Bewerbung (HISinOne) geht es hier. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an die Masterstudienberatung.

Glückwunsch an Jutta Teuwsen: Veröffentlichung der Doktorarbeit

Das Institut für Modernes Japan gratuliert Dr. phil. Jutta Teuwsen herzlich zur Veröffentlichung Ihrer Doktorarbeit und dem Abschluss des Promotionsverfahrens! Die Dissertation trägt den Titel „Der Berg Fuji in der Zeitgenössischen Kunst. Eine Diskursanalyse mit Visuellen Daten“ und ist im Böhlau-Verlag erschienen. Dr. Jutta Teuwsen analysiert in dieser Arbeit zeitgenössische künstlerische Darstellungen des Fuji und arbeitet heraus, dass das Motiv in neueren Werken einen Bedeutungswandel durchgemacht hat: Seit den 2000er-Jahren wird der Fuji verstärkt als Medium zur Diskussion aktueller gesellschaftlicher Probleme in Japan herangezogen, so zum Beispiel durch Verknüpfungen mit der Dreifachkatastrophe von 2011 oder dem wiedererstarkenden Nationalismus. Wir gratulieren Dr. Jutta Teuwsen herzlich zur Veröffentlichung und wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg viel Erfolg!

Vortrag: In Japan zu Japan forschen – Einblicke in die Arbeit am DIJ

Am Montag den 2. Mai lädt das Institut für Modernes Japan Interessierte zu einem öffentlichen Vortrag ein: Dr. Nora Kottmann, ehemalige Mitarbeiterin des Instituts und mittlerweile Principal Researcher und Forschungsgruppenleiterin am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokyo (DIJ), gibt Einblicke in ihren Forschungs- und Arbeitsalltag. In ihrem Vortrag berichtet Sie von ihrer eigenen Forschungs- und Lehrtätigkeit in Japan und teilt ihre Erfahrungen vom Leben vor und während der Pandemie als Wissenschaftlerin im außereuropäischen Ausland. Als Vertreterin des DIJ stellt sie außerdem spannende Praktikums- und Stipendiumsprogramme vor, die das Institut regelmäßig ausschreibt. Alles Wichtige im Überblick Wann: Montag, 2. Mai, 12:30 – 14:00 Uhr Wo: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Gebäude 23.03, Ebene 01, Raum 61 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte beachten Sie stets die aktuell gültigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Universität. Das Deutsche Institut für Japanstudien (DIJ) in Tokyo wurde 1988 gegründet und wird von der Max-Weber-Stiftung für Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland finanziert. Das Institut hat es sich zur Aufgabe gemacht, japanbezogene Forschungsprojekte insbesondere von Nachwuchswissenschaftler*innen zu fördern und ihnen bei der Vernetzung innerhalb der wissenschaftlichen …

Praktikum: BA-Studierende für Technik-Assistenz gesucht

Bachelor-Studierende aufgepasst! Sie sind auf der Suche nach einem Praktikum? Dann haben wir vielleicht etwas für Sie! Wegen Corona mussten wir ihn um ein Jahr verschieben, doch dieses Jahr kann er digital stattfinden: Der Deutschsprachige Japanologentag, der alle drei Jahre von einer Universität im deutschsprachigen Raum abgehalten wird, findet dieses Jahr in seiner 18. Ausgabe an der HHU statt. Wenn Sie hinter die Kulissen einer großen Konferenz blicken und erste Einblicke in die Abläufe einer solchen Tagung werfen möchten, wäre eine Mitarbeit vielleicht genau das richtige für Sie!

MRG-Klausur (2. Termin) – WS 21/22

Liebe Klausurteilnehmer*innen, die zweite MRG-Klausur (Klausur zum Modul „Regionalwissenschaftliche Grundlagen“) im Wintersemester 2021/22 findet am 01.04.2022 im Hörsaal 3D von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr statt. Die Anmeldung ist ab dem 01.03.2022 möglich und erfolgt über das Studierendenportal. Bitte lesen Sie sich die folgenden Informationen zur MRG-Klausur durch und halten Sie sich unbedingt an die entsprechenden Anweisungen:

MRG-Klausur (1. Termin) – WS 21/22

Liebe Klausurteilnehmer*innen, bitte lesen Sie sich die folgenden Informationen zur MRG-Klausur am 09.02.2022 im Hörsaal 3C von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr durch und halten Sie sich unbedingt an die entsprechenden Anweisungen: Die Teilnahme an der Klausur ist angesichts der gegenwärtigen Inzidenz nur möglich, wenn Sie hinsichtlich einer COVID-19-Infektion vollständig geimpft (Gültigkeit der letzten Impfung: 6 Monate), genesen (Gültigkeit 90 Tage) oder innerhalb der letzten 24 Stunden negativ getestet wurden (* die 24 Stunden bezieht sich auf den Beginn der Prüfung). Ein entsprechender, offiziell gültiger Nachweis ist bei Einlass vorzulegen. Sollten Sie einen negativen Testnachweis benötigen, achten Sie bitte darauf, den Test rechtzeitig durchführen zu lassen, sodass das Ergebnis zu Ihrer Einlasszeit vorliegt. Mit Blick auf die Omikron-Welle und das bundesweite Infektionsgeschehen empfehlen wir auch allen geimpften und genesenen Studierenden und Lehrenden eindringlich, vor einer Prüfung sich einem Bürgertest zu unterziehen oder einen Selbsttest zu machen. Die Tests können zusätzliche Sicherheit in den Veranstaltungen geben. Während des Aufenthalts auf dem Gelände der HHU und während der Klausur gelten die allgemeinen Hygienemaßnahmen der HHU, insbesondere die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m und die Pflicht, im …

Akademisches Arbeiten während der Pandemie – eine Zwischenbilanz

Ein Beitrag von Angela Schuricht. Ins kalte Wasser geworfen – der Anfang Als ich während meines einjährigen Japanaufenthaltes im Januar 2020 zum ersten Mal von der neuen Variante des Corona-Virus (新型コロナウイルス) hörte, die schon kurz darauf zu „uns“ nach Yokohama kommen sollte, war ich nur wenig besorgt. Dass innerhalb kürzester Zeit Masken und Toilettenpapier zu Mangelware wurden, fand ich zu diesem Zeitpunkt sogar noch befremdlich. Da ich ohnehin Ende Februar wieder nach Deutschland zurückkehren sollte, erwartete ich, dass dort alles wieder ganz normal wäre. In Deutschland wäre ich so weit weg von der Krise, die ich in Japan kennengelernt habe, dass ich niemals erwartet hätte, dass wir 2 Jahre später noch immer inmitten einer globalen Pandemie wären. Doch tatsächlich sollte schon etwa zwei Wochen nach meiner Rückkehr der erste Lockdown in Deutschland beschlossen werden und mir wurde der Ernst der Lage schlagartig bewusst. Auch der rasante Ausverkauf von Toilettenpapier und Masken wirkte dann gar nicht mehr so seltsam auf mich. Zu Beginn des Sommersemesters änderte sich das Studium für uns alle drastisch. Innerhalb kürzester Zeit …